
The Colorado Trail in Crisis: A Naturalist's Field Report on Climate Change in Mountain Ecosystems
Der Colorado Trail in der Krise befasst sich mit dem tiefgreifenden Wandel der westlichen Wälder und Wildnis-Ökosysteme, die vom Klimawandel betroffen sind. Dieses Buch ist zu gleichen Teilen ein Trail-Tagebuch und eine Synthese aus Natur- und Menschheitsgeschichte. Karl Ford stützt sich auf Forschungsergebnisse über die Auswirkungen des Klimawandels auf Wälder, Wildtiere, Hydrologie und vieles mehr, um die dringende Notwendigkeit eines Aktionsplans zur Reduzierung von Treibhausgasen und zur Rettung von Wäldern und Wassereinzugsgebieten zu unterstreichen.
Anhand seiner Wanderung entlang des beliebten Colorado-Trails, der sich über 500 km erstreckt, schildert Karl Ford seine persönlichen Beobachtungen über mehr als 100 Meilen toter und sterbender Wälder. Er stellt eine kurze Umweltgeschichte dieser Gebiete des Bundesstaates vor, webt wissenschaftliche Studien über das durch Insektenbefall, Waldbrände, Dürre und den Verlust der Schneedecke verursachte Waldsterben ein und beschreibt die derzeit schlechten Aussichten für die Wiederaufforstung, da sich das Klima weiter erwärmt. Seine eigene Lakota-Abstammung sowie historische Verweise auf den örtlichen Tabeguache-Ute-Häuptling Ouray und vertriebene Ute-Populationen bilden einen bedeutsamen Rahmen für wichtige Gespräche über Fürsorge und Verbundenheit mit dem Ort. Ford schlägt auch potenzielle Lösungen für die Probleme der Dürre und des Waldsterbens vor und zeigt verschiedene Ansätze und Grenzen bei den Bemühungen um Abhilfe auf.
Der Colorado Trail in Crisis richtet sich an Wanderer und Naturliebhaber, die etwas über die Naturgeschichte, die Schönheit und die Ruhe des Colorado Trails erfahren möchten, sowie an Studenten, Naturschützer und Wissenschaftler, die die Auswirkungen des Klimawandels auf die Bergökosysteme Colorados erforschen.