Der Cowboy und der Kanal

Bewertung:   (3,6 von 5)

Der Cowboy und der Kanal (M. Carlisle J.)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Rezensionen zeigen ein geteiltes Urteil über „Der Cowboy und der Kanal“ von Jeannie Carlisle. Während einige Leser das Buch für seine gut recherchierte Erzählung und die augenöffnenden Einblicke in Theodore Roosevelts umstrittene Handlungen bezüglich des Panamakanals loben, kritisieren andere, dass es einseitig sei und es ihm an wissenschaftlicher Tiefe fehle.

Vorteile:

Gut recherchierte, fesselnde Erzählung, die falsche Vorstellungen in Frage stellt, augenöffnende Einblicke, fesselnde Charaktere und gut untermauerte Argumente.

Nachteile:

Einseitige Perspektive, mangelnde wissenschaftliche Tiefe, mögliche Voreingenommenheit gegenüber Theodore Roosevelt.

(basierend auf 7 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Cowboy and the Canal

Inhalt des Buches:

In einem vielschichtigen Kontext untersucht "The Cowboy and the Canal" die Intrigen, die hinter Roosevelts Entscheidung standen, die auslaufende Konzession, die verrottenden Maschinen und die baufälligen Gebäude von der bankrotten französischen Panamakanalgesellschaft zu kaufen und den interozeanischen Kanal in Panama statt in Nicaragua, dem bevorzugten Standort, zu graben. Anhand von Primärquellen - Zeitungsberichten, Leitartikeln, politischen Karikaturen, Kongressprotokollen, Büchern, Zeitschriften, Journalen und Briefen - stellt "Der Cowboy und der Kanal" die Stimmen wieder vor, die Roosevelts Handlungen kritisierten und seine Motive in Frage stellten, die im Laufe der Zeit und durch historische Homogenisierung aus der damals hitzigen nationalen Diskussion verschwunden sind.

Diese Stimmen sorgen für Ausgewogenheit in einem einseitigen Gespräch, in dem Roosevelt für die "Einnahme Panamas" gelobt wird und seine unverzichtbare Rolle bei der Herbeiführung einer Rebellion im Land eines Verbündeten, Kolumbien, und bei der Schaffung eines der größten Betrügereien dieser Art, die der amerikanischen Öffentlichkeit je untergeschoben wurde, ignoriert wird. Die Schurken, die Roosevelts amerikanische Übernahme der kolumbianischen Provinz Panama und die anschließende Umleitung von Millionen amerikanischer Steuergelder in die Hände einiger weniger Kapitalisten und Finanziers hinter den Kulissen begünstigten, ermutigten und erleichterten, sind vielfältig. Sie reichen von Roosevelts jüngster Schwester Corrine und ihrem Ehemann Douglas Robinson über den intriganten französischen Möchtegern-Aristokraten Philippe Bunau-Varilla und den aalglatten New Yorker Unternehmensanwalt William Nelson Cromwell bis hin zum ehrwürdigen John Hay, dem Außenminister der Roosevelt-Regierung.

Einige der prominentesten Industriellen und Kapitalisten der damaligen Zeit, darunter der Finanzier J. P.

Morgan, der ehemalige Präsident der New Yorker Börse, J. Edward Simmons, der Eisenbahnmagnat C. P.

Huntington und Charles Taft, der multimillionenschwere ältere Bruder des künftigen US-Präsidenten William Howard Taft, spielten in dieser Geschichte Nebenrollen. Ein ehemaliger General der Konföderierten, der demokratische Senator John Tyler Morgan, und ein kränkelnder, aber unbeugsamer Joseph Pulitzer sowie Pulitzers Redaktion seiner Zeitung The World gehören zu den unwahrscheinlichen Helden in diesem politischen Drama.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780989682794
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)