Bewertung:

Die Rezensionen des Buches über Jim Murray zeigen einen starken Kontrast zwischen Wertschätzung und Enttäuschung. Während einige Leser das Buch als nostalgische Reise durch das Leben eines beliebten Sportjournalisten schätzen, kritisieren andere den chaotischen Schreibstil und die mangelnde Klarheit.
Vorteile:⬤ Interessante Reise in die Vergangenheit
⬤ geeignet als Geschenk
⬤ kommt bei Fans von Jim Murray gut an.
⬤ Chaotisch geschrieben
⬤ repetitiv und unzusammenhängend
⬤ es fehlt tatsächlicher Text aus Jim Murrays Kolumnen
⬤ rechtfertigt nicht das Lob des Autors für ihn.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Poet: The Life and Los Angeles Times of Jim Murray
Vergessen Sie Ring Lardner, Grantland Rice und Jerome Holtzman. Jim Murray von der Los Angeles Times war der größte Sportkolumnist, der je gelebt hat - zu jeder Zeit.
Bekannt für seine anschaulichen Metaphern und Formulierungen - z. B. "eine Strike Zone von der Größe von Hitlers Herz" - war Murray ein Poet.
Das Time Magazine schickte den aus Connecticut stammenden Mann 1948 nach Hollywood, um über Filme zu berichten. Aber erst bei der Los Angeles Times (1961-1998) machte sich Murray einen Namen.
Die Zeitung war enorm gewachsen, und Murray hatte freie Hand, um in seiner Sportkolumne praktisch jedes Thema zu behandeln. Er verteidigte den Pitcher Don Drysdale gegen den Vorwurf der Unsportlichkeit, schwärmte von Willie Mays und lobte den Leichtgewichts-Champion Archie Moore als "den Rembrandt des Boxens". Murrays Einfluss war jedoch am größten, als er sich gegen die Rassentrennung im College-Football im Süden aussprach.
Nachdem die Universität von Alabama mehrmals von Murray öffentlich gescholten worden war, erlaubte sie schließlich Bear Bryant, die seit langem bestehende Rassentrennung aufzuheben. Steven Travers wirft einen detaillierten Blick auf einen Mann, dessen Einfluss weit über den Baseballdiamanten und den Boxring hinausging.