Bewertung:

Im Mittelpunkt des Buches steht Inspektor John Jago, der während des Zweiten Weltkriegs in einem Mordfall in den Docks ermittelt. Die Geschichte ist angereichert mit historischen Details, fesselnden Charakteren und einer fesselnden Handlung, die den Leser bis zum Ende in Atem hält. Während vielen Lesern die lebendige Darstellung des Londons der Kriegszeit und die Detektivarbeit gefielen, waren einige der Meinung, dass die historischen Elemente die Handlung überschatteten, und kritisierten das Vorhandensein von politischen Kommentaren.
Vorteile:Spannende Handlung mit interessanten Wendungen, gut entwickelte Charaktere, eindringliche historische Details, schnelles Tempo und ein angenehmes Leseerlebnis. Viele Leser schätzten die Recherchen der Autorin und den Schauplatz London zur Kriegszeit.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass der historische Inhalt zu sehr betont wird und von der Handlung ablenkt. Es gab Beschwerden über moderne politische Kommentare, die als „woke“ bezeichnet wurden, und einige Rezensenten erwähnten, dass sich die Handlung in die Länge zog und weniger fesselnd war als erwartet.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
The Dockland Murder
November 1940.
Die Dunkelheit bricht herein und eine weitere unruhige Nacht beginnt für diejenigen, die das industrielle Zentrum Londons vor feindlichen Angriffen schützen sollen. Als ein Polizist im Royal Albert Dock patrouilliert, fällt ihm etwas auf - ein Mann liegt unbeholfen auf einem nahegelegenen Lastkahn ausgestreckt, ein Dolch steckt in seinem Rücken.
Detective Inspector John Jago von der Kripo West Ham findet heraus, dass das Opfer tagsüber ein Hafenarbeiter und nachts ein Freiwilliger der Home Guard war - und dass es Dinge gibt, die nicht einmal seine Frau über seine Vergangenheit weiß. Im Laufe der Ermittlungen stößt Jago auf einen immer größer werdenden Kreis von Geheimnissen, die von familiären Spannungen über den letzten Krieg bis hin zu einer weit entfernten Ecke des britischen Empire reichen.