Bewertung:

The Dragon Keeper von Mindy Mejia ist ein Debütroman, in dessen Mittelpunkt die Zoowärterin Meg Yancy und ihre Beziehung zu einem seltenen Komodowaran namens Jata stehen, der lebensfähige Eier legt, ohne sich gepaart zu haben. Das Buch behandelt Themen wie Tierrechte, Umweltschutz und komplexe menschliche Beziehungen in einer fesselnden Erzählung voller unerwarteter Wendungen. Die Leser finden die Prosa fesselnd, die Charaktere gut entwickelt und das Thema sowohl einzigartig als auch zum Nachdenken anregend, was es zu einer empfehlenswerten Lektüre für Tierliebhaber und diejenigen macht, die sich für den Umweltschutz interessieren.
Vorteile:⬤ Einzigartige Prämisse, die Tierpflege mit ökologischen und ethischen Themen verbindet.
⬤ Gut entwickelte, komplexe Charaktere, die den Leser fesseln.
⬤ Starke, sichere Prosa eines Debütautors.
⬤ Nachdenklich stimmende Einblicke in den Tierschutz und Zoos.
⬤ Ein Genre-Mix aus Thriller, Romanze und Science-Fiction-Elementen.
⬤ Die Erzählung ist lehrreich, ohne übermäßig technisch zu sein, und macht die Wissenschaft zugänglich.
⬤ Einige Leser empfanden das Tempo als langsam, besonders in den mittleren Abschnitten, die mit überflüssigen Details gefüllt sind.
⬤ Die Verwendung nichtlinearer Zeitsprünge wurde von einigen Rezensenten als verwirrend empfunden.
⬤ Einige Leser äußerten sich enttäuscht über die romantischen Auflösungen in der Geschichte.
⬤ Es gab Kommentare über weniger Interesse an den fiktiven Teilen, die mit exotischen Tieren zu tun haben.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
The Dragon Keeper
Eine Zoowärterin kämpft, um das Tier zu retten, das sie liebt, selbst als ihr eigenes Leben um sie herum zerbröckelt...
Meg Yancy weiß, dass sie vielleicht zu sehr an Jata hängt, dem Komodowaran, der in ihrer Obhut ist, seit er aus Indonesien in den Zoo kam. Jata bringt das Exotische in Megs Leben in Minnesota: eine alte, räuberische Geschichte und Geschichten über die Flucht in die Freiheit. Die Komodos, eine Art, die schon bald nach ihrer Entdeckung vom Aussterben bedroht war, haben ein Vermächtnis der Unabhängigkeit, das Meg nur zu gut versteht. Meg konnte schon immer besser mit Reptilien umgehen als mit Menschen, von ihrem entfremdeten Vater über ihren Lebensgefährten bis hin zu dem Tierarzt, der sich mehr um seine Karriere als um das Leben der Tiere kümmert. Dann macht Meg eines Tages eine erstaunliche Entdeckung. Jata hat lebensfähige Eier produziert - ohne jemals einen Partner gehabt zu haben.
Angesichts dieses seltenen Phänomens muss Meg nun Jatas Schlüpflinge vor den wissenschaftlichen, religiösen und medialen Kräften verteidigen, die sich im Zoo versammeln, um das Wunder für sich zu beanspruchen. Endlich ist Meg gezwungen, sich mit genau den Menschen auseinanderzusetzen, die sie so lange gemieden hat, und sie entdeckt, dass ihre Offenheit ihre eigenen Komplikationen mit sich bringt. Und während sie darum kämpft, das Tier, das sie liebt, vor den Folgen seines eigenen Wunders zu bewahren, muss sie lernen zu akzeptieren, dass in der Natur, wie im Leben, nicht alles kontrolliert werden kann. Mindy Mejias fesselnder Debütroman zeigt die Gefahren der Gefangenschaft und die erstaunliche Entwicklung der Tiere auf.