Bewertung:

Das Buch bietet einen prägnanten Überblick über die Geschichte der chinesischen Kaiser, wobei sowohl eine chronologische Erzählung als auch breitere Trends in der chinesischen Geschichte dargestellt werden. Es ist zwar gut recherchiert und angenehm geschrieben, wird aber wegen Wiederholungen und einiger kleinerer Probleme beim Korrekturlesen kritisiert.
Vorteile:Es ist gut recherchiert, bietet einen umfassenden Überblick, enthält nützliche Illustrationen und eine gute Bibliographie für weiterführende Lektüre und dient als ansprechende Einführung in das Thema.
Nachteile:Die Informationen wiederholen sich manchmal, es fehlt ein stringentes Lektorat, und das Korrekturlesen ist teilweise schlampig.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Dragon Throne: China's Emperors from the Qin to the Manchu
Sie waren die mächtigsten Herrscher der Welt.
Der mächtige Qin Shi Huangdu (reg. 221-210 v. Chr.), der mit dem Bau der Großen Mauer begann.
Der langlebige Han-Kaiser Wudi (reg. 141-87 v. Chr.), der China zu einem zentralisierten konfuzianischen Staat entwickelte.
Der Soldat und Gelehrte Yongle (reg. 1402-24 n. Chr.), der die Ming-Dynastie zu ihrem militärischen Höhepunkt führte.
Die Kaiserinwitwe Cixi (reg. 1861-1908 n. Chr.), die aus bescheidenen mandschurischen Verhältnissen stammte und über ganz China herrschte.
In Der Drachenthron erzählt Jonathan Fenby die außergewöhnliche Geschichte des kaiserlichen Chinas mit seinen 157 Kaisern, von Qin Shi Huangdu, der seine Rivalen niederschlug, um als erster Kaiser 221 v. Chr. die Macht zu übernehmen, bis zum endgültigen Zusammenbruch der schwächelnden Mandschu-Dynastie inmitten des revolutionären Chaos des frühen 20. Der letzte Kaiser, das Kind Puyi (reg. 1908-12), beendete seine Tage als Hilfsgärtner in dem Palast, in dem er inthronisiert worden war.