Bewertung:

Das Buch „Der dritte Buddha“ von Jameson Currier verwebt das Leben miteinander verbundener Charaktere in New York City und Afghanistan, insbesondere im Kontext des schwulen Lebens nach dem 11. September. Es erzählt die Geschichte von Ted Bridges, der sich nach dem Tod seines Bruders am 11. September mit seiner Trauer und Identität auseinandersetzt, sowie die Erfahrungen der schwulen Journalisten Jim und Ari in Afghanistan. Während die Erzählstruktur für ihre Tiefe gelobt wird, empfinden einige Leser sie als zu komplex.
Vorteile:⬤ Fesselnde und emotional mitschwingende Erzählung
⬤ gut gezeichnete Charaktere
⬤ eine einzigartige Erkundung des schwulen Lebens in verschiedenen Umgebungen
⬤ meisterhaftes Tempo und lebendige Beschreibungen
⬤ bietet eine Mischung aus Romantik, Abenteuer, Traurigkeit und Freude.
⬤ Die hin- und hergehende Erzählstruktur kann für manche Leser verwirrend und übermäßig kompliziert sein
⬤ die ersten Teile können sich langsam anfühlen
⬤ eine Last von Informationen kann von der Hauptgeschichte ablenken.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Third Buddha
Jameson Currier weitet seine detailreiche Erzählung auf eine internationale Ebene aus, indem er die ineinandergreifenden Geschichten der Suche nach einem vermissten Journalisten in der afghanischen Region Bamiyan und der Suche eines jungen Mannes nach seinem älteren Bruder in Manhattan nach dem 11.
September miteinander verwebt. Das Ergebnis ist ein mitreißender, multikultureller Roman darüber, was es bedeutet, ein schwuler Weltbürger zu sein.