Bewertung:

Das Buch ist eine fesselnde Sammlung düsterer und philosophischer Kurzgeschichten von Stefan Grabinski, der oft mit literarischen Giganten wie Poe und Lovecraft verglichen wird. Die Leserinnen und Leser schätzen die Tiefe des psychologischen Horrors und die existenziellen Themen sowie die reichhaltige, poetische Sprache, die durchgehend verwendet wird. Die Geschichten befassen sich mit den Obsessionen und Ängsten einsamer männlicher Protagonisten, erforschen übernatürliche Elemente und die menschliche Psyche.
Vorteile:⬤ Einzigartige und brillante Erzählungen
⬤ reichhaltige, poetische Sprache
⬤ fesselnde psychologische Tiefe
⬤ Erkundung existenzieller Themen
⬤ meisterhafte Darstellung von Einsamkeit und Schrecken
⬤ eine neue Perspektive in der dunklen Phantastik
⬤ ausgezeichnete Übersetzung
⬤ phantasievolle und lebendige Szenen
⬤ von Fans des kontinentaleuropäischen Horrors hoch geschätzt.
⬤ Einigen Geschichten mangelt es an Überraschungen oder Unterscheidungsmerkmalen
⬤ das Tempo beginnt langsam
⬤ Leser, die traditionellen Horror, Grauen oder rasante Erzählungen suchen, werden nicht angesprochen
⬤ der Bekanntheitsgrad und die Zugänglichkeit von Grabinskis Werk sind begrenzt.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
The Dark Domain
'... Die Lektüre von Stephan Grabinskis Die dunkle Domäne ist eine wahre Offenbarung.
Denn hier ist ein Schriftsteller, für den sich das übernatürliche Grauen gerade in der Moderne manifestiert - in der Elektrizität, den Feuerwachen, den Zügen: das Unheimliche als das schlechte Gewissen von heute. Manchmal wird Grabinski als der polnische Poe bezeichnet, aber das ist irreführend. Wo Poes Horror gequält ist, eine Art ausgedehnter Schrei, ist Grabinskis Horror zerebral, investigativ.
Seine Protagonisten sind gequält und entsetzt, aber nicht, weil sie unter der Willkür der blinden, idiotischen Lovecraftschen Götter leiden: Grabinskis Universum ist fremd und seine Prinzipien sind vielleicht nicht das, was wir erwarten, aber es sind Prinzipien - Regeln - und in ihrer Erforschung liegt das Geheimnis. Das ist Horror als Strenge.' China Mieville in The Guardian.