Bewertung:

Das letzte Buch der Inspektor-Knollis-Reihe, „Der dunkle Tod“, bietet den Lesern eine gemischte Erfahrung: Sie loben die Krimielemente und die Rolle von Bruder Ignatius, kritisieren aber auch die philosophischen Abschweifungen, die die Detektivgeschichte überschatten.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzen den spannenden Krimi, die Figur des Bruder Ignatius und die humorvollen Momente. Einige fanden es lohnenswert, das Buch noch einmal zu lesen und es als Teil der Serie zu genießen.
Nachteile:Viele fanden, dass sich das Buch in die Länge zog und sich zu sehr auf philosophische Diskussionen konzentrierte, anstatt auf den eigentlichen Krimi. Die Präsenz von Inspektor Knollis wurde verringert, was bei den Fans zu Enttäuschungen führte. Die Geschichte wurde von einigen als langweilig und selbstverliebt beschrieben.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Darkling Death: An Inspector Knollis Mystery
Grayson warf den Kopf zurück und starrte an die Decke. Herby war gewiss nicht beliebt, aber wer, außer ihm selbst, hasste ihn so sehr, dass er an Mord dachte?
Während er darauf wartet, dass der nach Norfolk fahrende Zug von seinem Londoner Endbahnhof abfährt, hat Bruder Ignatius eine seltsame Vorahnung. Plötzlich weiß er, dass ein Mann auf dem Bahnsteig in Kürze zu ihm in sein Abteil kommen wird und dass ihre Leben untrennbar miteinander verbunden sein werden. Gemeinsam reisen sie nach Norfolk, und innerhalb weniger Stunden gerät der Fremde unter Mordverdacht.
Superintendent Knollis von Scotland Yard trifft ein, um zu ermitteln. Knollis findet bald heraus, dass lokale Loyalitäten seinen Weg mit Dornen übersäen und dass Bruder Ignatius unter dem Siegel der Beichte nicht alles sagen kann, was er weiß. Ein Problem, das sowohl psychologisches als auch deduktives Denken erfordert - und Inspektor Knollis, unterstützt von dem vertrauenswürdigen Sergeant Ellis, ist an dem Fall dran.
Darkling Death" wurde ursprünglich 1956 veröffentlicht. Diese neue Ausgabe enthält eine Einführung des Krimi-Historikers Curtis Evans.
"Francis Vivian überspringt alle lästigen Vorarbeiten und kommt lobenswerterweise schnell zur Sache; wir lernen seine Figuren mit lebhaftem Vergnügen kennen." Observer
"Mr. Vivian bringt alles ordentlich an seinen Platz." Times Literary Supplement