Bewertung:

Das Buch ist eine moderne Adaption von H.P. Lovecrafts „The Dunwich Horror“, die für ihre hochwertigen Illustrationen und Stilelemente gelobt wird, wobei die Reaktionen hinsichtlich der Treue zur Originalgeschichte unterschiedlich ausfallen. Während vielen die moderne Umsetzung gefiel, kritisierten andere die übertriebene Gewalt und die mangelnde Tiefe der Charakterentwicklung. Außerdem gab es Beschwerden über irreführende Illustrationen und schlechte Übersetzungen.
Vorteile:⬤ Großartige Qualität des Textes und der Illustrationen
⬤ ausgezeichnete gotische Details
⬤ unterhaltsam und leicht zu lesen
⬤ geeignet für Fans von Horror und Fantasy
⬤ fängt Lovecrafts kosmische Horrorelemente gut ein.
⬤ Moderne Adaption weicht vielleicht zu sehr vom Original ab
⬤ grafische Gewalt könnte nicht alle Fans ansprechen
⬤ begrenzte Illustrationen im Buch
⬤ Grammatikprobleme deuten auf schlechte Übersetzung hin
⬤ einige empfanden die Charakterentwicklung als mangelhaft und das Ende als abrupt.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
The Dunwich Horror
Das Grauen liegt in der alten, heruntergekommenen Neuengland-Stadt Dunwich. Außenstehende besuchen Dunwich so selten wie möglich, und seit einer bestimmten Zeit des Grauens wurden alle Schilder, die darauf hinwiesen, abgenommen.
Die Landschaft ist, gemessen an einem gewöhnlichen ästhetischen Kanon, mehr als gewöhnlich schön; dennoch gibt es keinen Zustrom von Künstlern oder Sommertouristen. Vor zwei Jahrhunderten, als das Gerede über Hexenblut, Satansanbetung und seltsame Waldgeister noch nicht belächelt wurde, war es üblich, Gründe zu nennen, warum man den Ort meiden sollte.
Doch auch heute noch ist in Dunwich nicht alles so, wie es scheint, ein böser Zauber und Gerüchte über die Alten umwehen die Landschaft. Lovecraft zeigt sich in dieser Geschichte aus dem Cthulhu-Mythos von seiner besten Seite.