
Depleted Uranium Induced Petkau Effect - Challenges for the Future
Das Hauptziel dieser Studie ist es, zu einem besseren Verständnis der Wechselwirkung von abgereichertem Uran als Quelle schwacher Strahlung mit der belebten Umwelt und dem Menschen in einer kontaminierten Umgebung beizutragen. Die gleichzeitige Beobachtung von Naturphänomenen auf der Erde und in der Atmosphäre hat eine außergewöhnliche Parallelität zwischen den Phänomenen in der Umwelt und in der lebenden Welt aufgezeigt.
Unser Wissen hat sich von In-vitro-Studien zur Strahlenbelastung hin zu einem umfassenderen Verständnis unerwarteter und schlecht verstandener Naturphänomene entwickelt, deren Folgen nach der Theorie der Kopplung von Litosphäre, Atomsphäre, Ionosphäre und Biosphäre möglich sind. Da die eingeatmete Luft die Hauptquelle der internen Kontamination ist, sind weitere Forschungen zu diesem Thema wertvoll, insbesondere im Hinblick auf die Überwindung der interindividuellen Variabilität. Die Autoren schlagen ein einfaches Modell vor, das auf apoptotischen Parametern und der Methode des künstlichen Netzwerks für die individualisierte Abschätzung der Gewebereaktion auf eine niedrige Dosis Tabakbelastung basiert.
Nicht zielgerichtete Wirkungen von Strahlung sind zeitabhängig und können zu verzögerten gesundheitlichen Auswirkungen, einschließlich der Krebsentstehung, führen. Die Autoren erörtern die Bedeutung eines individuellen Ansatzes für die Diagnose und die Auswahl einer geeigneten Therapie, die nicht nur auf den Ergebnissen der Expressionsanalyse, sondern auch auf metabolischen und apoptotischen Gewebeeigenschaften beruht.
Der Mensch ist der Hauptgegenstand der Studie der Autoren. Das Verständnis der Grundprinzipien der Zellbiologie und der Strahlungsinteraktion mit lebender Materie wird durch authentische medizinische Daten von Patienten aus geografisch nahe beieinander liegenden Gebieten unterstützt.