Der East River Ripper: Der mysteriöse Mord an dem alten Shakespeare im Jahr 1891

Bewertung:   (4,8 von 5)

Der East River Ripper: Der mysteriöse Mord an dem alten Shakespeare im Jahr 1891 (Dekle Sr George R.)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch ist die erste umfassende Studie über den Mordfall im East River Hotel, die sich mit dem Mord an Carrie Brown im Jahr 1891 und dem anschließenden Prozess gegen Amir Ben Ali befasst. Der Autor George R. Dekle, der über einen juristischen Hintergrund verfügt, präsentiert eine akkurate Geschichte und regt gleichzeitig zu weiteren Nachforschungen über dieses faszinierende Geheimnis des Goldenen Zeitalters an.

Vorteile:

Die gründliche und akribische Recherche, die mehrere Theorien über das Verbrechen aufstellt, fördert das Verständnis für die damalige Zeit, regt zur weiteren Erforschung des Falles an und ist für Liebhaber von wahren Verbrechen sehr zu empfehlen.

Nachteile:

Einige Leser könnten die historische Rekonstruktion als unsicher empfinden, da keine Geschichte den Anspruch erheben kann, unfehlbar zu sein.

(basierend auf 2 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The East River Ripper: The Mysterious 1891 Murder of Old Shakespeare

Inhalt des Buches:

Unschuldig oder schuldig oder eine nuanciertere Wahrheit in diesem Ripper-ähnlichen Mord

Kurz nachdem der NYPD-Detective Chief of Detectives Thomas Byrnes die Londoner Polizei öffentlich dafür kritisiert hatte, dass es ihr nicht gelungen war, Jack the Ripper zu fassen, erhielt er einen Brief, in dem er angeblich von Jack selbst erfuhr, dass New York sein nächstes Ziel sei. Wenig später sah sich Byrnes mit seinem eigenen Mordfall im Stil des Rippers konfrontiert, dem Tod von Carrie Brown, auch bekannt als "Old Shakespeare", einer schillernden Figur, die als Prostituierte arbeitete und mit Vorliebe Shakespeare zitierte. Angesichts der Hysterie, die diesen bösartigen Mord kurz nach den Morden von Jack the Ripper in London umgab, war man besorgt, dass Jack tatsächlich nach Amerika gekommen sein könnte.

Die Kriminalpolizei verhaftete schließlich Amir Ben Ali, einen algerischen Einwanderer. Die Zeitungen warfen Byrnes jedoch sofort vor, zu schnell gehandelt zu haben, und behaupteten, er habe versucht, sein Gesicht zu wahren, indem er das Verbrechen einem leichten Ziel zuschrieb.

Als das Urteil wegen Mordes zweiten Grades verkündet wurde, brachen die Zeitungen in Wut und Unglauben aus. Mit Hilfe des französischen Konsulats setzten sie sich in einer zehnjährigen Kampagne für die Begnadigung Ben Alis ein und erreichten schließlich seine Freilassung, indem sie neue Beweise vorlegten. Unmittelbar nach der Abreise Ben Alis nach Frankreich tauchten neue Beweise für seine Schuld auf.

Wurde Ben Ali fälschlicherweise verurteilt oder fälschlicherweise entlastet? Und wenn er den Mord nicht begangen hat, wer war es dann? Themen wie falsche Verurteilungen, Fake News, illegale Einwanderung, Polizeikorruption und Rassenvorurteile sind in den heutigen Nachrichtenzyklen häufig anzutreffen. Der East River Ripper zeigt, dass es sich dabei nicht nur um Themen neueren Datums handelt, und versucht, diese Fragen zu beantworten, um festzustellen, ob und auf welche Weise die Gerechtigkeit fehlgeschlagen ist.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781606354261
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2021
Seitenzahl:240

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)