Bewertung:

Das Buch hat positive Kritiken erhalten, weil es fesselnd geschrieben ist, einen informativen Inhalt hat und sowohl junge Erwachsene als auch Erwachsene inspirieren kann. Es behandelt wichtige historische Themen, wobei der Schwerpunkt auf den Beiträgen amerikanischer Helden liegt, was es zu einer empfehlenswerten Lektüre in Bildungseinrichtungen macht. Viele Rezensenten betonen die Eignung des Buches als Geschenk für geschichtsinteressierte Kinder.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und fesselnd
⬤ informativer Inhalt
⬤ großartiges Bildmaterial
⬤ für den Unterricht geeignet
⬤ inspirierende Geschichten von Heldentum und Widerstandskraft
⬤ regt zum Nachdenken an
⬤ sowohl für junge Erwachsene als auch für jüngere Kinder empfohlen
⬤ perfektes Geschenk für geschichtsinteressierte Kinder.
In den Rezensionen werden keine explizit erwähnt.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Ivy Hero: The Brave Life of Sergeant William Shemin
The Ivy Hero ist die wahre Geschichte von Sergeant William (Bill) Shemin, einem amerikanischen Soldaten, der als Kind von Einwanderern im Ersten Weltkrieg kämpfte. Er war engagiert, furchtlos und mutig und wurde 2015 posthum von Präsident Barack Obama mit der Congressional Medal of Honor ausgezeichnet.
Warum der Ivy Hero? Sergeant Shemin kämpfte in der 4. Division der US-Armee, die als "Ivy"-Division bekannt ist, weil die römische Zahl für 4 aus einem I vor einem V besteht - IV -, weshalb ihr Spitzname "IVY" lautet. Das Motto der Efeu-Division, das die Wuchsform der Efeupflanze widerspiegelt, lautet "standhaft und loyal". Nachdem er im Ersten Weltkrieg in der Efeudivision gedient hatte, verwendete Bill Shemin die Efeupflanze als Logo für sein Baum- und Pflanzengeschäft. Und "unerschütterlich und loyal" war die Art und Weise, wie er sein Leben lebte. Er gab seine Werte wie Patriotismus, Bildung, enge Familienbande und harte Arbeit an drei Kinder und 14 Enkelkinder weiter.
Lange nach seinem Dienst in der Armee kämpfte Bills Tochter Elsie Shemin-Roth viele Jahre lang dafür, dass die US-Regierung ihm die Ehrenmedaille verlieh, die ihm zu Recht während seines Dienstes im Ersten Weltkrieg hätte verliehen werden sollen.
In dem Buch wird auch Henry Johnson vorgestellt, ein afroamerikanischer Soldat, der wie Bill im Ersten Weltkrieg tapfer und heldenhaft gekämpft hat - nicht weit von den Schlachtfeldern entfernt, auf denen Bill 1918 in Frankreich kämpfte. Wie Bill wurde auch Henry Johnsons Tapferkeit, mit der er das Leben seiner Kameraden rettete, zu Lebzeiten nicht mit einer Ehrenmedaille gewürdigt, obwohl seine Taten sicherlich eine solche verdient hätten. William Shemin wurde diskriminiert, weil er ein jüdischer Amerikaner war, und 1918 herrschte in den Vereinigten Staaten eine ausgeprägte antisemitische Stimmung. Henry Johnson wurde diskriminiert, weil er Afroamerikaner war, zu einer Zeit, als Afroamerikaner in der US-Armee und im gesamten amerikanischen Leben stark diskriminiert wurden.
Sowohl Bill Shemin als auch Henry Johnson wurden von Präsident Obama posthum mit Ehrenmedaillen ausgezeichnet, was nicht zuletzt auf die Bemühungen ihrer Familienangehörigen zurückzuführen ist.
Obwohl viele Fortschritte gemacht wurden, sind rassische und religiöse Diskriminierung in der amerikanischen Gesellschaft seit der Gründung unseres Landes bis heute präsent. Der Kampf um Gleichheit und Freiheit geht weiter, während die Menschen versuchen, die Vereinigten Staaten zu einer "vollkommeneren Union" zu machen. Der Schmerz und das Leid von Krieg und Diskriminierung ziehen sich durch diese Geschichte, aber sie hat ein hoffnungsvolles Ende. Und aus dem Leben und den Erfahrungen dieser Helden kann man viel lernen!