
The One Hour Thought: The Curious Life of Harry Lawton
Harry Lawton wurde 1924 in Bradford in eine arme Arbeiterfamilie mit Lernschwierigkeiten hineingeboren und lebte ein ganz anderes Leben, immer am Rande der Gesellschaft, auf der Außenseite.
Als seine Mutter plötzlich starb und sein Vater erneut heiratete, war es mit seiner glücklichen Kindheit vorbei. Er wurde von seiner ersten Stiefmutter schlecht behandelt, von der zweiten ignoriert und von seinem Vater nicht geliebt.
Als er mit 14 Jahren die Schule verließ, arbeitete er als Verkäufer (die niedrigste Stelle in der Fabrik), bis er in die Armee eintrat und schließlich in der Schlacht um Monte Cassino eingesetzt wurde. Nach seiner Rückkehr wurde er von seiner Familie entfremdet und lebte nur noch in seiner Schrebergartenhütte.
Einige Jahre lang ging es ihm etwas besser, doch dann wurde er erneut obdachlos und lebte in verschiedenen Absteigen und schließlich in einem Schuppen im Wald. In den letzten Jahren seines Lebens lebte er in der relativen Sicherheit eines betreuten Wohnens, aber auch hier wurde er ausgeraubt und ausgenutzt.
Harry hatte nie ein Bankkonto, eine Hypothek, ein Auto oder eine Frau und Kinder. Er meisterte alle Hindernisse, die das Leben ihm in den Weg legte, ohne sich zu beschweren, und machte immer das Beste aus den oft schwierigen Umständen.
Die Geschichte von Harry ist eine Geschichte voller Traurigkeit und Freude. Er jagte nie einem Regenbogen hinterher und konnte uns allen zeigen, wie wir das Beste aus dem machen können, was wir haben.
Dieses Buch ist eine Hommage an Harry und all jene, die in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft am Rande der Gesellschaft stehen.