Bewertung:

Das Buch „G.I. Ingenuity“ von James Carafano ist ein Bericht über den militärischen Einfallsreichtum der Amerikaner während des Zweiten Weltkriegs. Während einige Leser das Buch fesselnd und zugänglich fanden, äußerten viele ihre Enttäuschung über den Inhalt, den Umfang und die Organisation, was auf eine Diskrepanz zwischen den Erwartungen und dem tatsächlichen Material hindeutet.
Vorteile:Das Buch ist interessant, für ein allgemeines Publikum zugänglich und verbindet Militär-, Technologie- und Sozialgeschichte. Es bietet wertvolle Einblicke, insbesondere in den Normandie-Feldzug, und ist in einfachem Englisch und ohne großen Fachjargon geschrieben. Einige Leser schätzten die neue Softcover-Ausgabe und die Bilder.
Nachteile:Viele Leser waren der Meinung, dass es dem Inhalt an Tiefe mangelt, insbesondere was die Improvisation und die Verwendung von feindlicher Ausrüstung betrifft. Der Titel kann irreführend sein, da sich das Buch nicht ausschließlich auf den Zweiten Weltkrieg konzentriert. Es gibt Kritik an der Organisation, der Kohärenz und einigen vermeintlichen Ungenauigkeiten in der historischen Erzählung. Insgesamt wurde das Buch von einigen als schlecht redigiert und nicht umfassend genug angesehen.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
GI Ingenuity: Improvisation, Technology, and Winning World War II
- Einzigartige Nacherzählung des Normandie-Feldzugs - Stellt die Schlacht um Frankreich 1944 in ihren sozialen, wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und technologischen Kontext GI Ingenuity ist in weiten Teilen eine altmodische Kampfgeschichte, in der Chaos und Massenschlachten im Mittelpunkt stehen.
Aber das Buch geht noch weiter und verbindet Militärgeschichte mit der Geschichte von Wissenschaft, Technologie und Kultur, um zu zeigen, wie der amerikanische Soldat auf dem Schlachtfeld improvisierte, innovierte und sich anpasste. Zu den behandelten Improvisationen und Technologien gehören Panzer, die mit Heckenschneidern ausgestattet sind, die Koordinierung von Luft- und Bodenangriffen und der Einsatz von Funkgeräten und Flugzeugen zur Steuerung des Artilleriefeuers - all dies trug zum amerikanischen Erfolg am D-Day und danach bei.