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The Hermit
Poesie. THE HERMIT ist ein Katalog von Gedanken über Kunst und Erfahrung. Indem sie Fragmente von Träumen, Listen, Spielen, Gesprächen, Gedichten und Notizbüchern übereinander legt, bietet Lucy Ives einen intimen Einblick in die Praxis eines Schriftstellers - Das Schlimmste ist meine Vorstellungskraft, die alles üppig unterstreicht.
Stellen Sie sich vor, alles, was Sie haben, ist Phänomenologie, und dann verblasst das, und alles, was noch lesbar ist, sieht aus wie Anführungszeichen um das Wort Gedanke. Lucy Ives ist auf jene herzzerreißende Weise klug, die aus dem stillen Umgang zwischen Ideen und denen, die sie haben, ein sparsames, misstrauisches, elegantes Werk der Anti-Poesie machen kann. Du kannst nicht gewinnen“, sagt THE HERMIT, in jenem kognitiven Territorium, das von Leichtigkeit unbesetzt ist. --Anne Boyer.
Streunende Gedanken sind die Protagonisten von THE HERMIT - sie mögen die Nachwirkungen intensiver Konzentration sein, wirken jedoch ausgesprochen exzentrisch in ihrem Widerstand gegen Systeme (d. h. Genres), die ihre prismatische Leuchtkraft trüben könnten. Hier liefern sie den Beweis für die Poiesis der Parataxis. Ives' exquisite Auffassung von Ellipsis als Realismus ist ein Traum, sowohl als Vision als auch als etwas, das einen Wunsch vollständig erfüllt. --M nica de la Torre.