Bewertung:

Der Eisenbahner von Eric Lomax ist ein eindringlicher Bericht über seine Erfahrungen als britischer Kriegsgefangener im Zweiten Weltkrieg, in dem er die brutale Behandlung, die er erdulden musste, und seinen späteren Weg zur Vergebung schildert. In dem Buch schwingen Themen wie Trauma, Widerstandsfähigkeit und die komplexen Gefühle im Zusammenhang mit der Versöhnung mit ehemaligen Feinden mit.
Vorteile:Das Buch wird für seinen unkomplizierten und fesselnden Schreibstil, die tiefgreifenden persönlichen Einblicke und die kraftvolle emotionale Reise vom Leiden zur Vergebung gelobt. Die Rezensenten hoben die historische Bedeutung, die bewegende Erzählweise und die realistische Darstellung der Schrecken während der Gefangenschaft hervor, ebenso wie die gut ausgearbeiteten Reflexionen der Charaktere und die Lebenslektionen. Das Buch bietet eine einzigartige Perspektive auf die psychologischen Auswirkungen von Krieg und Trauma.
Nachteile:Einige Leser fanden den Anfang aufgrund der übermäßigen Konzentration auf Lomax' Zugbegeisterung langsam und hatten das Gefühl, dass dies von der eigentlichen Geschichte ablenkt. Andere bemängelten einen Mangel an emotionaler Tiefe in seiner Schilderung der Kriegserlebnisse und bezeichneten sie als zu sachlich oder distanziert. Einige Rezensenten wiesen auf Diskrepanzen zwischen dem Buch und der Verfilmung hin und meinten, dass der Film wesentliche Elemente der Erzählung vereinfacht oder verändert habe.
(basierend auf 1867 Leserbewertungen)
Railway Man
Während des Zweiten Weltkriegs musste Eric Lomax auf der berüchtigten Burma-Siam-Eisenbahn arbeiten und wurde von den Japanern gefoltert, weil er ein primitives Radio gebaut hatte.
Emotional vernarbt und unfähig, normale Beziehungen einzugehen, litt Lomax jahrelang, bis er mit Hilfe seiner Frau Patti Lomax.