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The Escape Artist
Die New York Times-Bestsellerautorin Mary Karr lobte The Escape Artist als „wunderschön geschrieben, ehrlich und psychologisch scharfsinnig“, ein leuchtendes neues Memoirenbuch der Autorin des von der Kritik hochgelobten Bestsellers After Long Silence. Eine Pflichtlektüre."
In der Tradition von Alison Bechdels Fun Home und George Hodgmans Bettyville schreibt Fremont mit Witz und Offenheit über das Aufwachsen in einem Haushalt, der durch einen starken Klebstoff zusammengehalten wird: Geheimnisse. Ihre Eltern, die von ihren Erinnerungen an den Holocaust zutiefst betroffen sind, geben an Helen und ihre ältere Schwester die eifrige Entschlossenheit weiter, sich vor dem zu schützen, was sie als Gefahr aus der Außenwelt sehen.
Fremont taucht tief in die Familiendynamik ein, die eine solch verblüffende Hingabe an die Geheimhaltung hervorbrachte, beginnend mit der schmerzhaften und unerwarteten Entdeckung, dass sie im Testament ihres Vaters enterbt worden ist. In freimütigen, bewegenden und oft überraschend witzigen Szenen schreibt sie über ihr Aufwachsen in einem solch untemperierten Haushalt, mit Eltern, die vorgaben, Katholiken zu sein, in Wirklichkeit aber Juden waren - und Überlebende des von den Nazis besetzten Polens. Sie erzählt von Familientherapiesitzungen, Essstörungen, den häufigen Ausrastern ihrer Schwester und ihren eigenen romantischen Missgeschicken, während sie versucht, ihre sexuelle Identität zu klären. Suchend, ergreifend und letztlich erlösend, ist The Escape Artist ein starker Beitrag zum Memoirenregal.