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Sustaining the League of Women Voters in America
Im Laufe der amerikanischen Geschichte wurden unsere Bürgervereine als unverwechselbare privat-öffentliche Brücken gefördert, die die Demokratie in den Vereinigten Staaten durch die Ausbildung der Bürger, Bildung und verantwortungsbewusste Interessenvertretung ermöglichen. Doch die Amerikaner haben sich zunehmend von solchen bürgerschaftlichen Aktivitäten zurückgezogen, und den meisten Verbänden, die noch bestehen, fehlt es an öffentlicher Rechenschaftspflicht, lokaler Präsenz und aktiver Mitgliedschaft.
In Ermangelung anderer Formen des Engagements fehlt eine grundlegende Voraussetzung für eine lebensfähige amerikanische demokratische Kultur. Um herauszufinden, ob Demokratie und Vereinigungen noch positiv miteinander verbunden werden können, zieht Cashin die Lehren aus der League of Women Voters heran. Weltweit gibt es nur wenige Vereinigungen, die in ihrer langen Geschichte so beständig, erfolgreich und demokratisch sind wie die Liga.
Doch ihre Mitgliederzahl und ihre Reichweite nehmen allmählich ab. Cashin prognostiziert die ungewisse Zukunft der Liga im heutigen Amerika und schlägt vor, dass es an der Zeit sein könnte, solchen Bürgervereinigungen einen öffentlichen Impuls zu geben.
"Cashins Arbeit verbindet geschickt zeitgenössische politische Theorie mit empirischer Analyse und erinnert uns daran, dass gute Modelle demokratischer Vereinigungen, wie die League of Women Voters, unsere Praktiken und unsere Prinzipien wieder miteinander verbinden können. - Emily Howden Hoechst, Adjunct Professor, Department of Government, Georgetown University "Cashin nutzt in hervorragender Weise sowohl die Theorie als auch die Praxis, um überzeugend zu argumentieren, dass bürgerliche Vereinigungen notwendig sind, wenn die Demokratie gedeihen soll." - Thomas M. Kerch, außerordentlicher Professor, Abteilung für Regierungsführung und Graduate Liberal Studies Program, Georgetown University "Dieses Buch bietet eine willkommene Geschichte und eine notwendige Botschaft.
Molly Cashin erinnert uns daran, dass überparteilicher bürgerlicher Aktivismus immer noch möglich ist. Zahlen zählen, aber auch Werte, und die Liga ist ein hervorragendes Beispiel dafür." - Charles Yonkers, außerordentlicher Professor, Graduate Liberal Studies Program, Georgetown University.