Bewertung:

Das Buch „First Man“ von James Hansen ist eine detaillierte und fesselnde Biografie von Neil Armstrong, die sein Leben von der Kindheit bis zur historischen Mondlandung und darüber hinaus ausführlich schildert. Die Leser schätzen die gründliche Recherche und die Einblicke in Armstrongs Charakter, einschließlich seiner persönlichen Kämpfe und Beiträge zur NASA. Viele Rezensenten bemängelten jedoch, dass das Buch sehr langatmig ist und sich zu sehr auf Armstrongs Abstammung und weniger fesselnde Details konzentriert, die von den spannenderen Aspekten seiner Karriere ablenken.
Vorteile:⬤ Umfassende Recherche und Detailtiefe über Neil Armstrongs Leben und Karriere.
⬤ Bietet einen intimen Einblick in Armstrongs Charakter und seine persönlichen Kämpfe.
⬤ Fesselnde Nacherzählung der Apollo-11-Mission und der Geschichte der NASA.
⬤ Aufschlussreicher Kommentar zur bemannten Raumfahrt und den damit verbundenen Herausforderungen.
⬤ Zeigt Armstrong als eine komplizierte, aber nachvollziehbare Figur.
⬤ Das Buch ist zu langatmig und konzentriert sich zu sehr auf Armstrongs Abstammung und frühe Familiengeschichte.
⬤ Einige Kapitel fühlen sich repetitiv an und sind mit Fachchinesisch überfrachtet.
⬤ Die Leser empfanden den Anfang als langsam und schwer fassbar.
⬤ Die Detailfülle kann manchmal Schlüsselmomente in Armstrongs Karriere überschatten, insbesondere während seiner Weltraummissionen.
(basierend auf 362 Leserbewertungen)
First Man: The Life of Neil A. Armstrong
Dies ist der erste - und einzige - definitive autorisierte Bericht über Neil Armstrong, den Mann, dessen „kleiner Schritt“ die Geschichte veränderte. Als Apollo 11 im Jahr 1969 auf der Mondoberfläche landete, wurde der erste Mensch auf dem Mond zur Legende.
In First Man erforscht der Autor James R. Hansen das Leben von Neil Armstrong. Basierend auf mehr als fünfzig Stunden Interviews mit dem äußerst privaten Armstrong, der Hansen auch exklusiven Zugang zu privaten Dokumenten und Familienquellen gewährte, ist dieses „großartige Panorama der zweiten Hälfte des amerikanischen 20.
Jahrhunderts“ (Publishers Weekly, Sternchenrezension) eine unvergleichliche Biografie einer amerikanischen Ikone. In diesem „fesselnden und nuancierten Porträt“ (Chicago Tribune) voller Enthüllungen schildert Hansen anschaulich Armstrongs fliegerische Karriere, von seinen achtundsiebzig Kampfeinsätzen als Marineflieger über Nordkorea über seine prägenden Transatmosphärenflüge in der raketengetriebenen X-15 bis hin zur Steuerung von Gemini VIII und dem allerersten Andocken im All.
Für einen Piloten, dem es wichtiger war, zum Mond zu fliegen, als ihn zu betreten, so Hansen, forderte Armstrongs sagenumwobene Berufung einen hohen persönlichen Tribut, der von seiner Frau und seinen Kindern in Naturalien bezahlt wurde. In den fast fünfzig Jahren seit der Mondlandung ranken sich um Armstrong Gerüchte über seine Träume von der Raumfahrt, seine religiösen Überzeugungen und sein Privatleben. In seiner eindringlichen Untersuchung der amerikanischen Heldenverehrung befasst sich Hansen mit dem komplexen Vermächtnis des „First Man“ - als Astronaut und als Mensch.
„First Man gräbt tief in Armstrongs Vergangenheit und Gegenwart... Was zum Vorschein kommt, ist ein ernsthafter und mutiger Mann“ (Houston Chronicle), der für immer als der berühmteste Raumfahrer der Geschichte bekannt sein wird.