Bewertung:

Die Rezensionen zu „Der erste Paulus“ von Marcus Borg und John Crossan heben die Untersuchung der Schriften des Apostels Paulus hervor, wobei zwischen seinen authentischen Briefen und denen, die ihm zugeschrieben werden, aber wahrscheinlich von anderen geschrieben wurden, unterschieden wird. Die Autoren stellen Paulus als eine radikale Figur des frühen Christentums dar und kritisieren gleichzeitig die eher konservativen und reaktionären Interpretationen, die ihm in späteren Schriften zugeschrieben werden. Viele Leser fanden das Buch aufschlussreich und zum Nachdenken anregend, da es eine neue Perspektive auf die Lehren des Paulus bietet.
Vorteile:⬤ Gründliche Analyse der Schriften des Paulus und des Kontexts.
⬤ Die Unterscheidung zwischen authentischen und pseudo-paulinischen Briefen verbessert das Verständnis.
⬤ Zeigt Paulus als radikale und progressive Figur und nicht als konservativ.
⬤ Stimuliert kritisches Denken über traditionelle Interpretationen der Bibel.
⬤ Verwickelt die Leser in Diskussionen über Gleichheit, Gerechtigkeit und die politischen Implikationen der Lehren des Paulus.
⬤ Zugänglich für Gelehrte und allgemeine Leser.
⬤ Einige Leser fanden den Text zu akademisch und komplex.
⬤ Kritiker bemängelten, dass Texte herausgepickt und überspitzt interpretiert wurden.
⬤ Nicht alle Diskussionen über die Theologie des Paulus sind umfassend oder überzeugend.
⬤ Das Buch kann traditionelle Überzeugungen in Frage stellen, was einige konservative Leser als unangenehm empfinden könnten.
⬤ Die begrenzte Abdeckung aller Schriften des Paulus könnte dazu führen, dass einige Leser sich mehr Details wünschen.
(basierend auf 166 Leserbewertungen)
The First Paul: Reclaiming the Radical Visionary Behind the Church's Conservative Icon
Meet Paul Again...
for the First Time In der Tradition von The Last Week und The First Christmas nutzen die weltbekannten Neutestamentler Marcus Borg und John Dominic Crossan die besten biblischen und historischen Erkenntnisse, um die Verschwörung der Kirche aufzudecken, den treuesten Jünger Jesu, den Apostel Paulus, zum Schweigen zu bringen.