Bewertung:

Die Rezensionen zeigen, dass die Meinungen über „Der Fall der Michaelisgans“ von Clifford Witting gemischt sind. Während einige Leser den Schreibstil, den Humor und die fesselnden Krimielemente schätzen, kritisieren andere die Handlungsstruktur, die Charakterentwicklung und die Relevanz des Titels. Insgesamt wird das Buch als eine interessante, aber mangelhafte Lektüre angesehen.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene Prosa mit einer humorvollen Note.
⬤ Fesselnde und ungewöhnliche Handlung mit Überraschungen.
⬤ Die persönliche Geschichte von Inspektor Charlton verleiht dem Buch Tiefe.
⬤ Starke Indizien, die den Leser zum Mitraten anregen.
⬤ Farbenfrohe lokale Charaktere und gute Schauplätze.
⬤ Verwirrender Titel mit wenig Bezug zur Handlung.
⬤ Einige Entwicklungen der Handlung wirken überstürzt oder konstruiert.
⬤ Die Charakterisierung ist, abgesehen von einigen wenigen Figuren, mangelhaft.
⬤ Das Tempo kann inkonsistent sein, was zu langweiligen Abschnitten führt.
⬤ Das Ende wird von einigen als melodramatisch empfunden.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
The Case of the Michaelmas Goose
Detective-Sergeant Martin taufte ihn auf den Namen „Whiskers“, aber niemand konnte sich sicher sein, wer er wirklich war. Das war nicht die einzige Frage, die sich Inspektor Charlton vom C.I.D. stellte. Wie ist zum Beispiel der junge Courtenay Harbord gestorben? Und warum? Wer war Nummer 106, und auf welche Weise hat Mr. Ninian McCullough das Kartenhaus zum Einsturz gebracht?
Der vierte Duke of Redbourn hatte 1782 den Etchworth Tower auf dem Gipfel von High Down erbaut, und am Fuße dieses Turms fand man eines Herbstmorgens den jungen Courtenay Harbord, der einen falschen Bart trug und ein gebrochenes Genick hatte. Auf den ersten Blick sah es nach einem einfachen Selbstmord aus, aber war es das auch?
Eine raffiniert eingefädelte Liebesaffäre macht die komplizierten, aber nie langweiligen Ermittlungen pikant; Sergeant Bert Martin ist mit seinem scharfen Cockney-Witz immer zur Stelle, und von dem Moment an, als der alte Tom Lee sagt: „Nun, ich will verdammt sein! ' geht die Geschichte stetig vorwärts bis zu ihrem spannenden Höhepunkt.