Bewertung:

Das Buch „The Case for Patriarchy“ von Timothy Gordon ist ein gut recherchiertes und detailliertes Plädoyer für das biblische Patriarchat, in dem er den modernen Feminismus kritisiert und eine Rückkehr zu traditionellen Familienstrukturen vorschlägt, wie sie durch christliche Werte definiert sind. Obwohl das Buch für seine Gründlichkeit und seinen zum Nachdenken anregenden Inhalt gelobt wurde, wird es auch für seine dichte Sprache und seine kontroversen Ansichten gelobt, die möglicherweise nicht alle Leser ansprechen.
Vorteile:⬤ Akribische Recherche und überzeugende Argumente.
⬤ Bietet eine andere, biblische Perspektive auf Familienrollen und Patriarchat.
⬤ Erfrischende Einsichten für diejenigen, die moderne feministische Ideologien in Frage stellen.
⬤ Gut zitiert mit Verweisen auf kirchliche Lehren, Enzykliken und die Heilige Schrift.
⬤ Potenziell transformativ für Leser, die Klarheit über ihre Überzeugungen in Bezug auf Geschlechterrollen suchen.
⬤ Die dichte und komplexe Sprache kann die Lesbarkeit für manche erschweren.
⬤ Kontroverse Themen und Standpunkte könnten nicht bei jedem auf Resonanz stoßen, insbesondere nicht bei denjenigen, die feministischen Grundsätzen anhängen.
⬤ Einige Leser empfanden die erste Hälfte als langsam und pedantisch.
⬤ Die Kritik an anderen Ideologien könnte für manche als extrem empfunden werden, was zu einer Entfremdung derjenigen führen könnte, die andere Ansichten vertreten.
(basierend auf 73 Leserbewertungen)
The Case for Patriarchy
„The Case For Patriarchy ist 'Man-Splaining' vom Feinsten“.
Michael J. Knowles
Seit zweitausend Jahren lehrt das Christentum mit verblüffender Deutlichkeit, dass verheiratete Männer Patriarchen sind, die sich zu ihren Frauen so verhalten sollten, wie Christus sich zu seiner Braut, der Kirche, verhält. Doch als der Feminismus in den letzten Jahrzehnten über die westliche Gesellschaft hinwegfegte, wurde unser Verständnis des Patriarchats korrumpiert, und die Männer haben ihre gottgegebenen patriarchalischen Rechte und Pflichten erstaunlich schnell verwirkt.
Obwohl The Case for Patriarchy eine Position vertritt, die in der heutigen Zeit provokant ist, ist es eine Position, die über Jahrtausende hinweg unumstritten war. Und warum? Weil die Christen das Patriarchat als eine theologische Notwendigkeit ansahen, die sich aus dem Diktat der christlichen Schrift und Tradition ergab.
Auf diesen aussagekräftigen Seiten argumentiert Timothy Gordon, dass Christus nicht nur ein klerikales Patriarchat - eine rein männliche Priesterschaft - geschaffen hat. Er schuf auch ein Laienpatriarchat von männlichen Hausherren, die als Priester, Propheten und Könige ihrer Familien fungieren. Die Ersetzung dieses Patriarchats durch ein feministisches „Matriarchat“, so Gordon, hat sich als die verheerendste aller subversiven Revolutionen erwiesen, die von der radikalen, säkularen Linken gegen das Christentum geführt wurden.
Gordon zeigt, dass das Wort Gottes im Alleingang alle giftigen Pläne der modernen Radikalen vereitelt, und Jahrhunderte christlicher Theologie in Ost und West haben dies noch verstärkt. Er zieht den Vorhang zurück über die „Wellen“ des Feminismus, die über die westliche Kultur hinweggefegt sind, und er widerlegt die Methoden, die sie anwenden, um Männer zu untergraben. Schließlich untersucht er, wie die Wiederherstellung der christlichen Berufung aussehen sollte, und erkundet die patriarchalischen Tugenden, die alle Männer in ihrem Zuhause und in der Gesellschaft ausüben sollten.
Dies ist ein Buch, das sich kühn gegen die Behauptung wendet, das Patriarchat sei für die Frauen und die Gesellschaft gefährlich. Es ist in der Tat ein Buch, das ohne Umschweife eine Wiederherstellung der westlichen Gesellschaft auf der Grundlage der patriarchalischen Ordnung anstrebt, in der Gerechtigkeit und das Gemeinwohl triumphieren können.