Bewertung:

The Colourblind Grief von Jude Gorini erzählt die zu Herzen gehende Geschichte von Daniel, einem queeren Mann, der in seinen Zwanzigern und Dreißigern mit dem Syndrom der doppelten Persönlichkeit kämpft. Der Roman erzählt von seiner Selbstfindung inmitten von Drogenmissbrauch, gescheiterten Beziehungen und der Suche nach wahrer Liebe, während er sich mit seinem Selbsthass auseinandersetzt und die Bedeutung von Nüchternheit lernt.
Vorteile:Das Buch wird als wunderschön, fesselnd und tief bewegend beschrieben, mit einer fesselnden Erzählung, die auf einer persönlichen Ebene mitschwingt. Die Leser finden, dass das Talent der Autorin in der lebendigen Darstellung von Daniels Erlebnissen deutlich wird, und viele äußern eine starke emotionale Bindung an die Geschichte. Das Buch ist ein beeindruckendes Debüt und sehr empfehlenswert.
Nachteile:Einige Leser könnten die Themen Trauma und selbstzerstörerisches Verhalten als schwierig oder schwerwiegend empfinden, obwohl dies in den Rezensionen nicht ausdrücklich als Nachteil erwähnt wird. Außerdem mag die Darstellung komplexer emotionaler Kämpfe nicht bei jedem auf Gegenliebe stoßen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Colourblind Grief
London 2011, das Jahr vor den Olympischen Spielen. Die Stadt brummt, und Daniel beginnt gerade seine Reise in die Selbstzerstörung: Er lebt ein Leben mit giftiger Liebe als einzige verbleibende Option. Sex, Drogen und Rock 'n' Roll sind sein Lebensunterhalt. Seine psychischen Probleme verzerren sein Leben.
10 Jahre später hat sich alles verändert. War es nur eine Lüge seiner Familie oder seines Geistes?
Dies ist eine Reise durch Tod und Wiedergeburt, durch Besessenheit und Heilung, hin zur Entdeckung des eigenen Ichs.