Bewertung:

Der fiktive Mann ist eine einzigartige Erkundung von Identität, Klonen und Fiktion, die das Absurde mit der Reise von Charakteren verbindet, auf die man sich beziehen kann. Während viele Leser die phantasievolle Prämisse und die Entwicklung der Charaktere zu schätzen wussten, hinterließ das Ende bei einigen ein unbefriedigendes Gefühl und die Erzählrichtung geriet gelegentlich ins Stocken.
Vorteile:Interessante Prämisse, gut entwickelte Charaktere, humorvolle und nachvollziehbare Momente und starke Themen wie Identität und Menschlichkeit. Die erste Hälfte des Buches ist besonders fesselnd, mit einem soliden Aufbau der Welt, der den Leser in den Bann zieht.
Nachteile:Manchmal verwirrend, ein schwaches Ende, das sich überstürzt anfühlt, eine schleppende Erzählweise an manchen Stellen, und einige fanden, dass es an Richtung oder Kohärenz mangelt. Einige fühlten sich gelangweilt oder frustriert von bestimmten Themen und Charakterentscheidungen.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
The Fictional Man
(Witzig, pfiffig, tiefgründig und bewegend, ein würdiger Nachfolger von Ballard oder Dick)
"Wie ist es, nicht real zu sein?"
In L.A., wo der Star von heute der Hilfskellner von morgen ist, sind ausrangierte "Fictionals" - Charaktere, die von der Technologie in Fleisch und Blut gesponnen wurden - überall zu finden. Der Therapeut von Drehbuchautor Niles Golan ist ein Fictional. Ebenso sein bester Freund. Und (vielleicht) auch die Frau in der Bar, die er immer wieder anstarrt. Langsam kann man nicht mehr sagen, wer echt ist und wer nicht.
Niles ist sich nicht ganz sicher, wie real er ist...