Bewertung:

In den Rezensionen zu „Der Finder der vergessenen Dinge“ wird hervorgehoben, dass es sich um einen schön geschriebenen und zum Nachdenken anregenden Roman handelt, der vor dem Hintergrund der Hawks-Nest-Tunnel-Katastrophe von 1932 spielt. Die Leserinnen und Leser schätzen die Tiefe der Charaktere und den historischen Kontext, der in die Erzählung eingeflochten ist. Die Geschichte weckt starke Emotionen und bietet eine fesselnde Mischung aus persönlichen und historischen Themen. Einige Leserinnen und Leser bemängeln jedoch das Tempo und die Komplexität der Handlung sowie das Fehlen einer eher actionorientierten Handlung.
Vorteile:⬤ Schöner Schreibstil und eindrucksvolle Bildsprache.
⬤ Tiefgreifend entwickelte Charaktere, die sich real und glaubwürdig anfühlen.
⬤ Interessanter historischer Kontext, insbesondere im Zusammenhang mit der Hawks-Nest-Tunnel-Katastrophe.
⬤ Emotionale Tiefe und zum Nachdenken anregende Themen über Gemeinschaft, Überleben und Beziehungen.
⬤ Eine starke, vielschichtige Erzählung, die den Leser fesselt.
⬤ Romantische Elemente, die zart und raffiniert in die Geschichte eingewoben sind.
⬤ Das Tempo ist langsam und nicht actionreich, was vielleicht nicht allen Lesern gefällt.
⬤ Einige Leser fanden die Anzahl der Charaktere überwältigend.
⬤ Einige wünschten sich mehr romantische Elemente oder mehr Action in der Handlung.
⬤ Das Ende könnte sich für diejenigen, die nur Unterhaltung suchen, um sich zu entspannen, traurig oder bittersüß anfühlen.
(basierend auf 62 Leserbewertungen)
The Finder of Forgotten Things
Es ist 1932 und Sullivan Harris ist auf der Flucht. Er hat den Einwohnern von Kline, West Virginia, versprochen, ihnen Wasser zu besorgen, aber jetzt hat er versagt und ist mit ihrem Geld verschwunden. Obwohl er entschlossen ist, seinen Verfolgern - wie Jeremiah Weber - immer einen Schritt voraus zu sein, gehen seine Mittel zur Neige.
Gainey Floyd ist misstrauisch gegenüber Sulleys Behauptung, ein Wünschelrutengänger zu sein, als dieser in der Stadt auftaucht, überlegt es sich aber anders, nachdem er Wasser gefunden hat. Vielmehr wird Sulley unruhig, als sein Erfolg die Leute dazu bringt, sich zu fragen, ob er mehr als nur Wasser finden kann - etwa vergessene Gegenstände oder vermisste Personen. Er macht sich auf den Weg, um solchen Erwartungen zu entgehen, und stößt dabei auf etwas Schlimmeres.
Hunderte von Männern haben Arbeit beim Graben des Hawks Nest Tunnels gefunden - aber was sie für einen Segen hielten, bringt sie um. Und niemanden scheint es zu interessieren. Hier findet Sulley etwas Neues - den Wunsch zu helfen. Als Jeremiah - und jetzt auch Gainey - ihn verfolgen, wird Sulley zum unerwarteten Katalysator für das, was selbst er vergessen hat. Hoffnung.