Bewertung:

Der Fluss des Zweifels: Theodore Roosevelts dunkelste Reise von Candice Millard erzählt die erschütternde Expedition von Theodore Roosevelt und seinem Team, die den tückischen Fluss des Zweifels im Amazonas-Regenwald befahren. Millard schreibt lebendig und gut recherchiert und erweckt die Charaktere, Herausforderungen und die exotische Umgebung zum Leben. Das Buch ist sowohl eine Abenteuergeschichte als auch eine Charakterstudie, wobei Roosevelts Entschlossenheit angesichts zahlreicher Entbehrungen besonders hervorgehoben wird. Die Leser schätzen die Mischung aus persönlicher Geschichte, Natur und Abenteuer, auch wenn einige der Meinung sind, das Buch hätte sich mehr auf die Erzählung konzentrieren können, ohne zu sehr in ökologische Details abzuschweifen.
Vorteile:Fesselnd und lebendig geschrieben, gut recherchiert mit historischem Kontext, großartiger Charakterstudie von Roosevelt, spannender Abenteuergeschichte, fesselnder Darstellung des Amazonas-Regenwaldes und persönlichen Anekdoten, die die Erzählung bereichern.
Nachteile:Einige Leser empfanden die ökologischen und detaillierten historischen Informationen als übertrieben und ablenkend von der Haupterzählung und wünschten sich eine geradlinigere Abenteuererzählung. Einige bemerkten, dass das Tempo der Geschichte durch diese Details unterbrochen werden könnte.
(basierend auf 2111 Leserbewertungen)
The River of Doubt: Theodore Roosevelt's Darkest Journey
Der Fluss des Zweifels ist die wahre Geschichte von Theodore Roosevelts erschütternder Erkundung eines der gefährlichsten Flüsse der Welt und zugleich eine unglaubliche Abenteuererzählung und ein eindringliches biografisches Porträt.
Der Fluss des Zweifels - das ist ein schwarzer, unbekannter Nebenfluss des Amazonas, der sich durch einen der tückischsten Dschungel der Welt schlängelt. Indianer, die mit giftigen Pfeilen bewaffnet sind, suchen seine Schatten heim; Piranhas gleiten durch seine Gewässer; mit Felsbrocken übersäte Stromschnellen verwandeln den Fluss in einen brodelnden Kessel.
Nach seiner demütigenden Wahlniederlage im Jahr 1912 nahm Roosevelt die härteste körperliche Herausforderung ins Visier, die er finden konnte: die Erstbefahrung eines noch nicht kartierten, stromschnellenreichen Nebenflusses des Amazonas. Zusammen mit seinem Sohn Kermit und Brasiliens berühmtestem Entdecker, Candido Mariano da Silva Rondon, vollbrachte Roosevelt eine Leistung, die so großartig war, dass viele zu jener Zeit nicht daran glauben wollten. Dabei veränderte er die Landkarte der westlichen Hemisphäre für immer.
Unterwegs mussten Roosevelt und seine Männer eine unglaubliche Reihe von Entbehrungen auf sich nehmen: Sie verloren ihre Kanus und Vorräte in den Stromschnellen des Wildwassers und mussten Hunger, Indianerangriffe, Krankheiten, Ertrinken und einen Mord in den eigenen Reihen ertragen. Drei Männer starben, und Roosevelt wurde an den Rand des Selbstmords gebracht. Der Fluss des Zweifels lässt diese außergewöhnlichen Ereignisse in einem spannenden Sachbuch-Thriller lebendig werden, in dem zufällig einer der berühmtesten Amerikaner aller Zeiten auftaucht.
Candice Millards schillerndes Debüt erzählt von der überwältigenden Schönheit des Amazonas-Regenwaldes und der dunkelsten Nacht im Leben von Theodore Roosevelt.