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The Whisperer in Darkness
H. P.
Lovecraft schrieb die Kurzgeschichte "Der Flüsterer in der Dunkelheit". Sie wurde zwischen Februar und September 1930 geschrieben und erschien erstmals in Weird Tales im August 1931. Es handelt sich um eine Mischung aus Horror und Science-Fiction, ähnlich wie bei "The Color Out of Space" (1927).
Trotz zahlreicher Verweise auf den Cthulhu-Mythos spielt das Übernatürliche in der Handlung kaum eine Rolle und spiegelt damit Lovecrafts Wandlung zum Science-Fiction-Autor wider. Auch Mi-Go, eine außerirdische Rasse, wird in der Geschichte eingeführt.
Sehr zum Leidwesen des örtlichen Akademikers Albert N. Wilmarth werden nach einer Überschwemmung im ländlichen Vermont seltsame Dinge in den Flüssen gesichtet, was die Debatte über einen alten Mythos von in den Bergen lebenden Monstern, die Menschen entführen, wieder aufleben lässt.
Wilmarth wird jedoch in eine überraschende Korrespondenz hineingezogen, die zu einer beunruhigenden Entdeckung führt, als er beginnt, Briefe von einer Person namens Henry Wentworth Akeley zu erhalten, in denen von der angeblichen Anwesenheit einer außerirdischen Rasse in der Nähe seines Farmhauses die Rede ist, die alte kosmische Gottheiten anbetet. "The Haunter of the Dark", "At the Mountains of Madness", "The Burial Place" und "The Lurker at the Threshold" gehören zu den Bänden, die Lovecrafts übernatürliche Erzählungen enthalten.