Bewertung:

George Szirtes' Memoiren erforschen die komplexe Beziehung zu seiner Mutter und verweben die persönliche Geschichte mit breiteren historischen Kontexten. Das Buch wird für seine Eloquenz und emotionale Tiefe gelobt, obwohl einige Leser es nachsichtig oder enttäuschend fanden.
Vorteile:⬤ Reichhaltig, wortgewandt und zum Nachdenken anregend geschrieben.
⬤ Eine einzigartige Mischung aus Memoiren, Biographie und Geschichte.
⬤ Tiefe emotionale Erforschung von Familie, Trauma und Identität.
⬤ Wunderschön geschrieben mit einem poetischen Stil.
⬤ Fesselnde Struktur, die zum Nachdenken über Mutterschaft und persönliche Geschichte einlädt.
⬤ Einige Leser empfanden die literarischen Exkursionen als nachlässig.
⬤ Einige wenige Rezensenten äußerten sich enttäuscht, nachdem sie aufgrund gelobter Rezensionen hohe Erwartungen hatten.
⬤ Die schweren Themen Trauma und psychische Gesundheit könnten für manche Leser eine Herausforderung darstellen.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
The Photographer at Sixteen
Die Erinnerungen eines Dichters an seine Mutter, die rückwärts durch die Zeit fließen, durch eine turbulente Periode der europäischen Geschichte - eine zärtliche und doch schonungslose autobiografische Reise.
*EIN RADIO 4 BUCH DER WOCHE*
Ein wirklich bemerkenswertes Buch... ungemein fesselnd EDMUND DE WAAL
*PREISTRÄGER DES JAMES-TAIT-BLACK-GEDÄCHTNISPREISES* *AUF DER SHORTLIST FÜR DEN JÜDISCHEN WINGATE-PREIS*
Ich habe keine Memoiren gelesen, die mich mehr bewegt haben MIRANDA SEYMOUR
Der Schreibstil ist stets gewissenhaft... (ein) fesselnde(s) Memoiren BLAKE MORRISON
Wunderschön geschrieben und absolut fesselnd Sunday Times
Eine originelle, nachdenklich stimmende Erinnerung EVA HOFFMANN
Im Juli 1975 starb Magda Szirtes im Krankenwagen auf dem Weg ins Krankenhaus, nachdem sie versucht hatte, sich das Leben zu nehmen. Sie war einundfünfzig Jahre alt. Die Fotografin mit sechzehn Jahren spult die Vergangenheit ab: ihr Exil in England, ihre Flucht mit ihrem Mann und zwei kleinen Jungen aus Ungarn im Jahr 1956 und ihre Zeit in zwei Konzentrationslagern, ihre Jugend als ehrgeizige Fotografin und das ungewisse Schicksal ihrer verschwundenen Familie in Siebenbürgen.
Die Frau, die dabei zum Vorschein kommt - mit all ihren Widersprüchen - ist absolut fesselnd. Welche Ängste und Obsessionen trieben sie an? Der Fotograf mit sechzehn enthüllt ein Leben von den Abgründen seiner letzten Tage bis zur vergleichbaren Sicherheit seiner Kindheit. Es ist ein Buch, das aus Neugierde, Schuldgefühlen und Liebe geboren wurde.