Bewertung:

Das Buch ist ein zeitgenössischer Liebesroman, in dessen Mittelpunkt die Tierärztin Mira Thorne und der Pferdezüchter Stefan Dalca stehen, die sich von unwahrscheinlichen Verbündeten zu romantischen Partnern entwickeln. Es zeichnet sich durch emotionale Tiefe, starke Charakterentwicklung und gut ausgeführte Scherze aus. Die Geschichte beinhaltet Themen der Erlösung und erforscht die komplexen Hintergründe der beiden Charaktere, insbesondere den von Stefan, der sich von einem vermeintlichen Bösewicht in einen geliebten Helden verwandelt. Die Erzählung ist im Stil einer „Slow Burn“-Romanze gehalten und gipfelt in einer befriedigenden Auflösung.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere bei Stefan, der sich vom Bösewicht zum Helden entwickelt.
⬤ Emotionale Erzählung mit nachvollziehbaren Themen.
⬤ Fesselndes Geplänkel und eine gute Chemie zwischen Mira und Stefan.
⬤ Reichlich verwobene Themen rund ums Pferd.
⬤ Hervorragende Schreibqualität und ein Tempo, das die Vorfreude steigert.
⬤ Zufriedenstellende Wendungen in der Handlung, die die emotionale Wirkung verstärken.
⬤ Das Tempo mag für manche Leser langsam sein, besonders in den ersten Kapiteln.
⬤ Einige waren der Meinung, dass sich die Handlung stark auf Tropen stützt und es ihr an einem wirklich einzigartigen Handlungsstrang mangelt.
⬤ Einige Leser bemerkten kleinere ungelöste Handlungspunkte, insbesondere im Zusammenhang mit dem Hintergrund der Figuren.
⬤ Die Einbeziehung bestimmter popkultureller Anspielungen (z. B. Mario Kart) war polarisierend und schmälerte für einige den Gesamtspaß.
(basierend auf 325 Leserbewertungen)
The Front Runner (Special Edition)
Stefan Dalca ist wahnsinnig gutaussehend. Und nervtötend hartnäckig. Wir sollten uns eigentlich hassen. Aber anscheinend hat er das Memo nicht bekommen, denn er bittet mich seit Jahren um ein Date.
Und ich sage immer nein. Bis heute.
Heute hat er etwas, das ich dringend brauche. Heute ist er ein Retter, und ich bin sein Preis.
Unsere gemeinsame Zeit beginnt mit einer einfachen Transaktion. Drei Verabredungen. Keine Berührungen. Keinem etwas sagen. Und definitiv kein Verlieben.
Aber mit jedem intimen Gespräch, mit jedem gestohlenen Blick wächst die Spannung zwischen uns.
Die Art, wie er mich ansieht, macht mich kribbelig. Und wenn er mich schließlich berührt? Dann knistert es zwischen uns.
Stefan gibt mir das Gefühl, gesehen zu werden, wie es noch kein anderer Mensch zuvor getan hat. Er schätzt meine Worte genauso leidenschaftlich wie meinen Körper.
Er bringt mich zum Lachen. Er bringt mich zum Erröten. Er nennt mich Kätzchen.
Er ist nicht der Bösewicht, für den man ihn hält.
Und plötzlich sehne ich mich auf eine Weise nach ihm, die die Menschen, die mir am nächsten stehen, nicht gutheißen oder verstehen würden.
Stefan Dalca nachzugeben ist ein Spiel mit dem Feuer.
Aber bei ihm macht mir nicht einmal die Hitze etwas aus.