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The Gaelic Garden of the Dead
The Gaelic Garden of the Dead (Der gälische Garten der Toten) ist die Zusammenfassung von drei Totenbüchern. Diese Trilogie umfasst ein Alphabet der Bäume, zehn Gedichte mit Traummustern und fünfunddreißig Todessonette, die auf Mary Queen of Scots zurückgehen.
Das erste Buch, The Gaelic Garden of the Dead (Der gälische Garten der Toten), ist ein Waldquartett, dessen Buchstaben die Bildersprache ihrer eigenen Form und Funktion verkünden und auf das traditionelle schottisch-gälische Baumalphabet zurückgreifen. Zu den Reflexmenschen und Mitläufern gehören die leichenmessenden Espenruten, der hängende Kiefernbaum und die giftige Eibe. Als Metaerzählung zur ökologischen Bewahrung und als Kommentar zur alten Sprachkultur ist The Gaelic Garden of the Dead ein Hain der Beobachtung: „Die Augen der Liebe sind farblos: ein Motiv, sich durch Unterwelten zu bewegen.
A Crisis of Dream, das mittlere Buch, ist eine Folge von zehn Traumdiagrammen. Viele der Träume, die im zweiten Buch beschrieben werden, fließen in andere Teile der Trilogie ein.
Das dritte Buch, In the End Is My Beginning: 35 Destroyed Sonnets to Mary Queen of Scots, besteht aus fünfunddreißig Petrarca-Sonetten für jede der Stufen, die Maria Stuart bis zu ihrer Hinrichtung zurücklegte. Die Sonette wurden am Jahrestag ihres Todes in Fotheringhay verfasst und dann für die fünfzehn Minuten gekaut, in denen sich ihre Lippen nach der Enthauptung bewegt haben sollen.
Ihre delikate Rekonstruktion wird zu einer bewegenden Meditation über Marias brutales Ableben: „Einst hatte mein Herz ein Skelett.“.