Bewertung:

Das Buch „The Whole Christ“ von Sinclair Ferguson stützt sich auf den Markstreit des 18. Jahrhunderts, um die Themen Legalismus, Antinomianismus und Evangeliumsgewissheit zu untersuchen. Die Rezensenten loben durchweg die Klarheit, den Tiefgang und den seelsorgerlichen Ansatz des Autors und finden das Buch erhellend und lebensverändernd. Obwohl es wichtige theologische Themen effektiv anspricht, empfinden manche Leser es aufgrund seines akademischen Charakters als schwer verständlich oder herausfordernd.
Vorteile:⬤ Bietet tiefe Einblicke in Gesetzlichkeit, Antinomianismus und Heilsgewissheit.
⬤ Klare Erklärungen zu komplexen theologischen Fragen.
⬤ Seelsorgerlicher und herzerwärmender Ansatz, der die Leser ermutigt, ohne sie zu verurteilen.
⬤ Historischer Kontext verbessert das Verständnis für zeitgenössische Fragen des Glaubens.
⬤ Sowohl bei Laien als auch bei denjenigen, die in der Gemeinde tätig sind, wird das Buch wegen seiner Anwendbarkeit sehr geschätzt.
⬤ Einige Leser finden das Buch dicht und schwierig zu verstehen.
⬤ Es könnte für diejenigen, die keinen starken theologischen Hintergrund haben, zu akademisch sein.
⬤ Manche Leser haben das Gefühl, dass es die Lehre bekräftigt, ohne komplexe theologische Ideen in Einklang zu bringen.
⬤ Keine schnelle oder leichte Lektüre; erfordert sorgfältige Aufmerksamkeit.
(basierend auf 165 Leserbewertungen)
The Whole Christ: Legalism, Antinomianism, and Gospel Assurance--Why the Marrow Controversy Still Matters
Seit den Tagen der frühen Kirche haben die Christen um die Beziehung zwischen Gesetz und Evangelium gerungen. Wenn, wie der Apostel Paulus sagt, das Heil aus Gnade kommt und das Gesetz nicht retten kann, welche Bedeutung hat dann das Gesetz für Christen heute?
Jahrhundert - eine berühmte, aber weitgehend vergessene Debatte über das richtige Verhältnis zwischen Gottes Gnade und unseren Werken - beleuchtet Sinclair B. Ferguson diese zentrale Frage und zeigt, warum sie auch heute noch von Bedeutung ist. Dabei erklärt er, wie unser Verständnis des Verhältnisses zwischen Gesetz und Evangelium unseren Ansatz zur Evangelisation, unser Streben nach Heiligung und sogar unser Verständnis von Gott selbst bestimmt.
Ferguson zeigt uns, dass das Gegenmittel gegen das Gift des Legalismus auf der einen und des Antinomianismus auf der anderen Seite ein und dasselbe ist: das lebensspendende Evangelium von Jesus Christus, in dem wir gleichzeitig durch den Glauben gerechtfertigt, zu guten Werken befreit und des Heils versichert sind.