Bewertung:

Das Buch „All the Way to Heaven“ ist eine Sammlung von Briefen Dorothy Days, die einen tiefen Einblick in ihre Gedanken und Erfahrungen über Jahrzehnte hinweg geben. Die Leser halten die Briefe für eine wertvolle Primärquelle, die ihre Menschlichkeit, ihre Kämpfe und ihr Engagement für soziale Gerechtigkeit einfängt, auch wenn manche den Band langatmig und gelegentlich ermüdend finden.
Vorteile:⬤ Bietet eine authentische, primäre Quellenperspektive auf Dorothy Days Leben und Überzeugungen.
⬤ Bietet Einblicke in ihre Leidenschaft für soziale Gerechtigkeit und die Fürsorge für die Armen.
⬤ Spiegelt ihre menschlichen Emotionen und Kämpfe wider und macht sie nachvollziehbar.
⬤ Wunderschön verlegt mit hochwertigem Einband.
⬤ Reich an Details, die ihre Korrespondenz mit bedeutenden Persönlichkeiten und ihr tägliches Leben zeigen.
⬤ Das Buch ist langatmig, was manche Leser als langweilig empfinden.
⬤ Behandelt ähnliche Themen in vielen Briefen, was zu Redundanz führen kann.
⬤ Der Leser wünscht sich möglicherweise mehr Kontext oder Antworten auf die Briefe von Day, um den Dialog zu vertiefen.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
All the Way to Heaven: The Selected Letters of Dorothy Day
Die Veröffentlichung der Briefe von Dorothy Day ist ein bedeutendes Ereignis in der Geschichte der christlichen Spiritualität". --Jim Martin, SJ, Autor von My Life with the Saints
Dorothy Day, Mitbegründerin der katholischen Arbeiterbewegung, wurde als die bedeutendste, interessanteste und einflussreichste Person in der Geschichte des amerikanischen Katholizismus bezeichnet. Die Veröffentlichung ihrer Briefe, die nach ihrem Tod 25 Jahre lang unter Verschluss gehalten und von Robert Ellsberg sorgfältig ausgewählt wurden, gibt nun einen außergewöhnlichen Einblick in ihre täglichen Kämpfe, ihre Hoffnungen und ihren unerschütterlichen Glauben.
Dieser Band, der von den frühen 1920er Jahren bis zu ihrem Tod im Jahr 1980 reicht, bietet eine faszinierende Chronik ihrer Reaktion auf die enormen Veränderungen in Amerika, der Kirche und der Welt. Vor dem Hintergrund der Depression, des Zweiten Weltkriegs, des Kalten Krieges, des Zweiten Vatikanischen Konzils, Vietnams und der Proteste der 1960er und 70er Jahre korrespondierte sie mit einer Vielzahl von Freunden, Kollegen, Familienmitgliedern und bekannten Persönlichkeiten wie Thomas Merton, Daniel Berrigan, C sar Ch vez, Allen Ginsberg, Katherine Anne Porter und Francis Cardinal Spellman und gab dabei Einblick in die tiefsten Sehnsüchte ihres Herzens. Gleichzeitig hebt die erste Veröffentlichung ihrer frühen Liebesbriefe an Forster Batterham ihre Menschlichkeit hervor und macht auf ergreifende Weise die Opfer deutlich, die ihrer Berufung zugrunde lagen.
Diese Briefe sind lebens-, arbeits- und glaubensbejahend. -- National Catholic Reporter