Bewertung:

The Patient One von Shelley Shepard Gray ist eine zu Herzen gehende Geschichte, die sich mit den Themen Freundschaft, Trauer und Liebe beschäftigt, nachdem ein geliebtes Mitglied einer eng verbundenen Gruppe namens „The Eight“, bestehend aus amischen, mennonitischen und englischen Freunden, Selbstmord begangen hat. Der Roman gibt Einblick in die Gefühle und Beziehungen dieser Menschen, die die Tragödie verarbeiten und sich bemühen, wieder zueinander zu finden, und ist eine emotionale und aufschlussreiche Lektüre.
Vorteile:Das Buch wird für seine emotionale Tiefe gelobt, da es komplexe Themen wie Selbstmord und Freundschaft mit viel Feingefühl anspricht. Die Charaktere mit ihren unterschiedlichen Hintergründen sind fesselnd und nachvollziehbar, was der Geschichte zusätzliche Tiefe verleiht. Viele Leser fanden den Schreibstil fesselnd und lobten die Entwicklung der Charaktere und die realistische Darstellung der Gefühle. Die Mischung aus Humor und Traurigkeit wurde ebenfalls als positiver Aspekt hervorgehoben.
Nachteile:Einige Leser fanden die Beziehungen und den Hintergrund der Charaktere verwirrend, insbesondere was die Unterscheidung zwischen Amischen, Mennoniten und Engländern betrifft. Einige Kritiker bemängelten das Tempo des Buches, bezeichneten es als zu langsam und äußerten ihre Frustration über die nichtlineare Erzählstruktur. Außerdem waren einige Leserinnen und Leser mit der Mischung der Kulturen nicht zufrieden und hatten das Gefühl, dass das Buch von einer reinen Amish-Geschichte abweicht.
(basierend auf 40 Leserbewertungen)
The Patient One, 1
Sieben ehemals beste Freundinnen kommen in diesem bewegenden und herzzerreißenden Roman der New-York-Times-Bestsellerautorin von "Das Geschenk" und "Ihr Geheimnis" wieder zusammen und versuchen, nach dem tragischen Tod einer der ihren zu heilen. Als bekannt wurde, dass Andy Warner Selbstmord begangen hatte, war jeder in Walnut Creek, Ohio, schockiert.
Für sieben Männer und Frauen in ihren Zwanzigern, einige Amische, einige Mennoniten und einige Engländer, von denen sich jeder einmal zu Andys besten Freunden gezählt hatte, war es äußerst schmerzhaft gewesen. Und vielleicht auch eine Quelle der Schuld. Jahre waren vergangen, seit sie alle das letzte Mal zusammen gewesen waren.
Einige von ihnen gerieten in Schwierigkeiten.
Ein paar stritten sich. Schließlich entfernten sie sich alle voneinander.
Aber auch wenn sich keiner von ihnen mehr wirklich sah, gab es eine unerschütterliche Gewissheit, dass sie immer füreinander einstehen würden - auch wenn es sonst niemand tat. Ihr Band war so stark... bis Andy das Undenkbare tat.
Jetzt haben sich die sieben verbliebenen Freunde, die noch immer unter dem Eindruck von Andys Tod stehen, geschworen, sich wieder umeinander zu kümmern. Für sie spielt es keine Rolle, dass sie jetzt in ihren Zwanzigern sind und sich weit voneinander entfernt haben. Sie müssen wieder zueinander finden...
für Andy. Mit ihrem charakteristischen "straffen Schreibstil" (RT Book Reviews) liefert Shelley Shepard Gray eine lyrische und zu Herzen gehende Geschichte über Freundschaft und Vergebung.