Bewertung:

In den Rezensionen zu „Der Gefangene vom Höllentor“ findet sich eine Mischung aus Bewunderung und Kritik. Viele Leser schätzen die einzigartige Mischung aus historischer Fiktion und Thrillerelementen, insbesondere die Einbeziehung der wahren Geschichte der Typhus-Maria. Das Tempo und das Ende des Buches rufen oft heftige Reaktionen hervor, die von Überraschung bis Enttäuschung reichen, und führen zu einer geteilten Aufnahme unter den Lesern hinsichtlich der Entwicklung der Charaktere und der Kohärenz der Handlung.
Vorteile:Das Buch wird für seine einzigartige Prämisse gelobt, die historische Fiktion mit übernatürlichen Thrillerelementen verbindet. Viele Leserinnen und Leser empfanden es als eine fesselnde Lektüre, die sie mit einer spannungsgeladenen Erzählung und einem überraschenden Ende in Atem hielt. Die anschaulichen Beschreibungen und die Einbeziehung historischer Fakten über Typhus-Maria fügten eine Ebene des Realismus hinzu, die einige als überzeugend empfanden.
Nachteile:Zu den Kritikpunkten gehören die schlecht entwickelten Charaktere, die einigen Rezensenten unsympathisch und zweidimensional erschienen. Mehrere Leserinnen und Leser bemängelten das Tempo und das abrupte oder unbefriedigende Ende, das sie verwirrt oder enttäuscht zurückließ. Einige waren auch der Meinung, dass die Fantasyelemente nicht klar angegeben waren, was zu gemischten Erwartungen führte.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
The Prisoner of Hell Gate
VIER JAHRZEHNTE, NACHDEM TYPHUS-MARIA ZU GRABE GETRAGEN WURDE, KÄMPFEN FÜNF NEUGIERIGE DOKTORANDEN DARUM, LEBEND VON DER VERLASSENEN INSEL ZU ENTKOMMEN, AUF DER SIE EINST GEFANGEN GEHALTEN WURDE. DIE ANSTECKUNG STIRBT NICHT. SIE WARTET NUR.
In der Hell Gate-Sektion des New Yorker East River liegen die traurigen Inseln, auf denen die Menschen jahrhundertelang das wegsperrten, was sie am meisten fürchteten: die Ansteckenden, die Entstellten, die Süchtigen, die kriminellen Geisteskranken.
Hier verzehrte die Infektion langsam die Erkrankten. Hier ließ ein verzweifelter Schiffskapitän seinen dem Untergang geweihten Dampfer auf Grund laufen und sah zu, wie die Flammen 1.500 Seelen verschlangen. Hier sperrte George A. Soper die berüchtigte Typhus-Maria ein, nachdem sie in Manhattans privilegiertesten Vierteln Krankheit und Tod verbreitet hatte.
Georges Urenkelin Karalee und ihre Kommilitonen, die im Bereich der öffentlichen Gesundheit studieren, kennen diese Geschichte. Aber während sie in den makabren Krankenhauszimmern der verlassenen North Brother Island ein und aus gehen - scherzen, fotografieren, sich an die Geschichte erinnern -, übersehen sie etwas: Das verborgene Böse wacht über sie - und schmiedet Pläne gegen sie.
Wenn der Tod Hell Gate besucht, kommt er, um zu bleiben.
Als die Dunkelheit hereinbricht, finden sich die Studenten im Stich gelassen - ihr zufälliges Betreten der Insel hat eine Kette von schrecklichen Ereignissen ausgelöst, die sich niemand vorstellen kann.
In den unheimlichen Ruinen, in denen Typhus-Maria einst lebte und atmete, lauert die Seuche. Gefräßige Fliegen schwärmen in Blutlachen. Fäulnis und Verwesung kleben an der menschlichen Haut. Und boshafte Geister suchen die Lebenden und Untoten heim.
Schon bald werden fünf Geschichtsstudenten mehr über die üble Schattenseite New Yorks erfahren, als sie je wissen wollten: die Bedeutung von markerschütternden Schreien auf den Fluren, von mysteriösen Bränden, von entstellenden Morden und von einer rächenden Präsenz, die so unheimlich ist, dass sie lieber ihr Leben riskieren würden, als sich dem Schrecken einer weiteren Nacht zu stellen.