Bewertung:

Das Buch bietet detaillierte Einblicke in die Operationen des konföderierten Geheimdienstes in Europa während des amerikanischen Bürgerkriegs, vor allem durch die Erfahrungen von James Bulloch. Während es wertvolle Informationen für Wissenschaftler bietet, fanden einige Leser, dass es an Fokus und Klarheit mangelt, und beklagten sich über den Umfang und die physische Qualität des Buches.
Vorteile:Das Buch bietet eine faszinierende Erforschung der maritimen und internationalen Aspekte des Bürgerkriegs, beleuchtet weniger bekannte Operationen und bietet Einblicke in die Arbeit von Agenten wie James Bulloch. Für Historiker kann es eine wertvolle Quelle sein, insbesondere im Hinblick auf finanzielle Vereinbarungen und Verträge, die für konföderierte Schiffe abgeschlossen wurden.
Nachteile:Mehrere Leser äußerten ihre Enttäuschung darüber, dass sich ein Großteil des Inhalts nicht direkt auf den Geheimdienst bezieht, sondern sich vielmehr auf rechtliche, finanzielle und historische Begründungen konzentriert. Es wird auch erwähnt, dass es sich bei dem Buch eigentlich um Band 2 einer zweibändigen Reihe handelt, worauf in der Beschreibung nicht eindeutig hingewiesen wurde. Außerdem wird die Qualität des Drucks bemängelt, der in einigen Exemplaren schlecht lesbar ist.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Secret Service of the Confederate States in Europe: or, How the Confederate Cruisers Were Equipped
Bei Ausbruch des Bürgerkriegs schickte Jefferson Davis den Handelsmarineoffizier James D.
Bulloch nach Europa, um heimlich Waffen und Schiffe für die konföderierte Marine zu beschaffen. Seine erste Station war Großbritannien, ein Land, das sich nicht sicher war, wer den Krieg zwischen den Staaten gewinnen würde, und das bereit war, die Konföderation heimlich mit der Seetechnologie zu versorgen, um die Union auf hoher See zu bekämpfen.
Bullochs Mission dauerte bis zum Ende des Krieges an, und seine Geschichte, die von ihm selbst erzählt wird, ist einer der am wenigsten verstandenen Aspekte des Bürgerkriegs, selbst heute noch.