Bewertung:

Das als erfrischend und zutiefst provokativ empfundene Buch lädt die Leser ein, sich von traditionellen Überzeugungen zu lösen und sich mit der Vorstellung auseinanderzusetzen, dass alles, was als sinnvoll empfunden wird, letztlich bedeutungslos ist. Es ist keine Anleitung zur Erleuchtung, sondern fordert die Leser auf, eine radikale Sicht der Realität und ihrer eigenen Identität zu akzeptieren. Während einige den geradlinigen Ansatz und die Ideen des Autors umwerfend finden, könnten andere mit der Düsternis des Buches zu kämpfen haben, insbesondere diejenigen, die Trost in der Spiritualität suchen.
Vorteile:⬤ Direkte und geradlinige Sprache; keine esoterische Terminologie.
⬤ Provoziert tiefes Hinterfragen und stellt traditionelle Vorstellungen von Spiritualität und Erleuchtung in Frage.
⬤ Spricht Leser an, die radikale Ideen schätzen und nach Wahrheit suchen.
⬤ Gilt als Pflichtlektüre für alle, die sich für Meditation, Philosophie oder die Suche nach Erleuchtung interessieren.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive, die die Augen öffnet und intellektuell anregend ist.
⬤ Das Buch könnte für manche Leser verstörend oder deprimierend sein.
⬤ Nicht geeignet für diejenigen, die an egozentrischen Überzeugungen festhalten oder nach tröstlicher spiritueller Führung suchen.
⬤ Manche mögen die Ideen zu nihilistisch finden oder es fehlt ihnen an praktischer Anwendung.
⬤ Die dargelegten Argumente mögen sich für erfahrene Leser ähnlicher Philosophien nicht innovativ anfühlen.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Mind Is a Myth: Disquieting Conversations with the Man Called U.G.
Dies ist eine vernichtende Kritik der zeitgenössischen Spiritualität durch eine ihrer ungewöhnlichsten Figuren. In einer Welt, in der es unzählige spirituelle Techniken, Lehrer, Konzepte und Organisationen gibt, steht U.
G. Krishnamurti mit seiner Ablehnung all dessen fast allein da: Der natürliche Zustand ist ein kausaler: Er geschieht einfach.
Der Autor setzt den natürlichen Zustand nicht mit Erleuchtung gleich, die er als eine von unserer Kultur geschaffene Illusion bezeichnet. Er stellt mit Nachdruck fest, dass man nichts tun kann, um den natürlichen Zustand zu erreichen.