Bewertung:

Das Buch wird für seine enzyklopädische wissenschaftliche Analyse religiöser Erfahrungen und seinen bedeutenden Einfluss auf das Gebiet der Anthropologie gelobt. Es gilt als klassisches Nachschlagewerk, insbesondere für diejenigen, die sich für die Auswirkungen kultureller Begegnungen interessieren.
Vorteile:⬤ Umfassende und detaillierte Analyse
⬤ bedeutender Beitrag zur Religionsanthropologie
⬤ hoch angesehen bei Lesern und Wissenschaftlern
⬤ bietet mehrdimensionale Perspektiven
⬤ vergleichbar mit klassischen Werken in anderen Bereichen.
⬤ Umfangreich mit fast 700 Seiten
⬤ kann für manche Leser überwältigend sein
⬤ nicht geeignet für diejenigen, die kein großes Interesse an dem Thema haben.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Ghost Dance: The Origins of Religion
DER GEISTERTANZ.
Der Geistertanz: Die Ursprünge der Religion von Weston La Barre (1915-1996) ist eine klassische Suche nach den Ursprüngen der Religion, bei der Psychologie und Anthropologie eingesetzt werden, um Elemente der griechischen, ägyptischen, jüdischen, christlichen, schamanischen und indianischen Religion zu erklären.
Der Geistertanz bietet eine faszinierende Erkundung der Geschichte und der Ursprünge des religiösen Glaubens von den frühesten Zeiten bis zur heutigen Zeit. Der Geistertanz steht in einer Reihe mit anderen großen Religionsstudien wie denen von Sigmund Freud, Geza Roheim oder Mircea Eliade.
WESTON LA BARRE.
Weston La Barre ist vor allem für seine anthropologischen und ethnografischen Arbeiten bekannt, bei denen er sich auf die Theorien der Psychoanalyse und Psychiatrie stützte. Der in Uniontown, PA, geborene La Barre studierte in Princeton und Yale und lehrte später an den Universitäten von Rutgers, Wisconsin und Duke. La Barre führte Feldforschungen in Nord- und Südamerika und später in Indien, China, Afrika und Europa durch. Zusammen mit Richard Evans Schultes studierte er die Plains-Indianer und ihren Peyote-Kult (woraus 1938 das Buch The Peyote Cult entstand). La Barres Meisterwerk ist The Ghost Dance: The Origin of Religion (1970), das seine Erkundungen des Schamanismus, der Weltreligion, der Kultur der amerikanischen Ureinwohner, der veränderten Bewusstseinszustände und der Verwendung von Drogen in Glaubenssystemen zusammenfasst. Zu seinen weiteren Büchern gehören The Human Animal (1954), They Shall Take Up Serpents (1962), Culture In Context (1990) und Muelos (1985).
BÜCHER VON WESTON LA BARRE.
Der Peyote-Kult --- Die Aymara-Indianer der Titicacasee-Hochebene --- Das menschliche Tier --- Materia Medica der Aymara --- Sie sollen Schlangen ergreifen: Psychologie des südlichen Schlangenkultes --- Schatten der Kindheit: Neotenie und die Biologie der Religion --- Der Geistertanz: Die Ursprünge der Religion --- Kultur im Kontext, Ausgewählte Schriften von Weston La Barre --- Muelos: Ein steinzeitlicher Aberglaube über Sexualität.