Bewertung:

Die Rezensionen heben „Der Liebhaber: A Sufi Mystery“ als einen reichhaltig gestalteten historischen Roman, der im Bagdad des 10. Jahrhunderts spielt und Geheimnisse mit einer tiefgründigen Erforschung der Figuren und ihrer spirituellen Reisen verbindet. Die Leserinnen und Leser schätzen den Fokus des Buches auf unterschiedliche Perspektiven, insbesondere die von Randgruppen, und die aufschlussreiche Darstellung des Sufismus. Auch wenn die Erzählung einen tiefen Eindruck hinterlässt, sind einige Kritiker der Meinung, dass der Mystery-Aspekt wie hineingeschoben wirkt und vom allgemeinen Erzählfluss ablenkt.
Vorteile:⬤ Hervorragend ausgearbeitete und einnehmende Charaktere; aussagekräftige Darstellung marginalisierter Gemeinschaften, insbesondere von Frauen und afrikanischen Muslimen.
⬤ Lebendig beschriebener Schauplatz, der den Leser ins mittelalterliche Bagdad versetzt.
⬤ Das Buch verwebt historische Details mit einer fesselnden Erzählung und bietet Einblicke in die Sufi-Traditionen und das tägliche Leben während dieser Zeit.
⬤ Pädagogischer Wert für diejenigen, die mit der islamischen Geschichte und Kultur nicht vertraut sind, erfolgreicher Einsatz im akademischen Umfeld.
⬤ Emotionale Tiefe und Verbindung zu universellen menschlichen Erfahrungen.
⬤ Einige Leser empfanden den Krimi als schwach und aufgesetzt, was das Tempo der Geschichte beeinträchtigte.
⬤ Einige Rezensenten fanden, dass die Erzählung zu sehr abschweifte, ohne sich auf die Haupthandlung zu konzentrieren.
⬤ Ein kleinerer Kritikpunkt betraf die Komplexität der Beschreibungen, die manche Stellen zu dicht oder zu langatmig erscheinen ließen.
(basierend auf 75 Leserbewertungen)
The Lover: The Sufi Mysteries Quartet Book One
Buch Eins in Das Sufi-Mysterien-Quartett
Es ist einfacher, ein Verbrechen zu lösen als sich selbst
Bagdad, 295 Hijri (907 CE)
Zaytuna möchte einfach nur mit ihren asketischen Praktiken in Ruhe gelassen werden und ihre düstere Sicht der Welt pflegen. Doch als ein verarmtes Dienstmädchen, das sie kaum kennt, zu ihr kommt und sie bittet, den Tod eines Jungen aus der Gegend aufzuklären, ist sie gezwungen, sich mit dem Leiden der Schwächsten in Bagdad und dem emotionalen und mystischen Erbe ihrer Mutter auseinanderzusetzen, einer berühmten Ekstase, deren Liebe zu Gott alles in den Schatten stellte.
Die Geliebte führt uns in die emotionale, spirituelle und soziale Welt des mittelalterlichen Bagdad ein, und zwar durch das Leben der großen Sufi-Mystiker, der Wäscherinnen, der Hadith-Gelehrten, der Tavernenbesitzer, der Sklaven, der Leichenwäscher, der Polizisten und der Kinder, die in den Häusern der Wohlhabenden dienen mussten.