
Judicial Protection of Fundamental Rights on the Internet: A Road Towards Digital Constitutionalism?
In diesem Buch wird untersucht, wie sich das Internet auf den Schutz der Grundrechte auswirkt, insbesondere im Hinblick auf die Meinungsfreiheit und die Privatsphäre. Dabei versucht es, die Kluft zwischen dem Internetrecht und dem Europa- und Verfassungsrecht zu überbrücken.
Das Buch zielt darauf ab, die Debatte über das Internetrecht und die Rechtsprechung von der vorherrschenden Position zu emanzipieren, und zwar unter besonderer Berücksichtigung der europäischen Rechtssysteme. Dieser Ansatz zielt darauf ab, dem Thema eine europäische und verfassungsrechtliche „Seele“ zu verleihen. Darüber hinaus befasst sich das Buch mit der Beziehung zwischen den neuen Technologien und dem Schutz der Grundrechte im Rahmen der theoretischen Debatte über den Prozess der europäischen Integration, wobei der Schwerpunkt auf dem juristischen Dialog liegt.
Dieses innovative Buch bietet eine gründliche Analyse der Formen, Modelle und Stile des gerichtlichen Schutzes der Grundrechte im digitalen Zeitalter und vergleicht die europäische Vision mit der der Vereinigten Staaten. Das Buch bietet die erste vergleichende Analyse, in der der aus der Linguistik und den kognitiven Studien entlehnte Begriff des (gerichtlichen) Rahmens systematisch auf die Theorien der Auslegung und Argumentation angewendet wird.
Mit einem Vorwort von Robert Spano, Präsident des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte.