Bewertung:

In dem Buch geht es um einen blinden Privatdetektiv, Captain Duncan Maclain, der seine verbesserten Sinne einsetzt, um Rätsel zu lösen, insbesondere im Kontext der Spionage vor dem Zweiten Weltkrieg. Der Schreibstil wird für seine Qualität und sein Vokabular gelobt, und die Charaktere werden als einnehmend empfunden. Während der Krimi spannend und gut ausgearbeitet ist, bevorzugen manche Leser einfachere Krimis, was ihren Genuss beeinträchtigen könnte.
Vorteile:⬤ Fesselnder und interessanter Krimi, den man nur schwer aus der Hand legen kann.
⬤ Einzigartiger Protagonist, der ein blinder Detektiv ist, was der Geschichte mehr Tiefe verleiht.
⬤ Gut geschrieben mit einem reichen Wortschatz.
⬤ Clevere Wendungen und humorvolle Momente.
⬤ Starker Sinn für Zeit und Ort, der die Spannung vor dem Zweiten Weltkrieg einfängt.
⬤ Die Charaktere, insbesondere der Detektiv und seine Hunde, sind gut ausgearbeitet.
⬤ Die Leser bekunden die Absicht, weitere Bücher der Reihe zu lesen.
⬤ Manche Leser bevorzugen einfachere Kriminalgeschichten und mögen den Spionageaspekt nicht so sehr.
⬤ Die Handlung basiert auf veralteten Ereignissen, die vielleicht nicht bei allen Lesern Anklang finden.
⬤ Die Komplexität der Erzählung erfordert möglicherweise besondere Aufmerksamkeit, um den Rollenwechseln der Figuren zu folgen.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Odor of Violets: A Duncan Maclain Mystery
Darf ich vorstellen: Captain Duncan Maclain. Maclain, der während seines Dienstes im Ersten Weltkrieg erblindete, kompensierte sein fehlendes Sehvermögen durch die Schärfung seiner anderen Sinne und erlangte so die Beherrschung der subtilen, unsichtbaren Hinweise, die denjenigen, die nur mit ihren Augen sehen, oft entgehen. Unterstützt von seinen Hunden Schnucke und Driest setzt der Captain die in der Armee erlernten Techniken zum Sammeln von Informationen ein und macht sich einen Namen als begehrtester Privatdetektiv von New York City. Jetzt schreiben wir das Jahr 1940, ein zweiter Weltkrieg bricht aus, und Maclain wird in einen Fall hineingezogen, den er noch nie zuvor untersucht hat.
Der Mord an einem Schauspieler in seiner Wohnung in Greenwich Village würde unter allen Umständen für Aufsehen sorgen, aber als der Schauspieler zufällig geheime Regierungspläne besitzt und diese Pläne zusammen mit der jungen Frau, mit der er zuletzt gesehen wurde, verschwinden, ist das sensationell genug, um nicht nur die örtliche Polizei, sondern auch die amerikanische Regierung zu interessieren.
Maclain vermutet, dass ein deutsches Spionagekomplott am Werk ist, und in einer Welt, in der Verräter und Patrioten mit bloßem Auge nicht zu unterscheiden sind, bedarf es seiner besonderen Fähigkeiten, um der Lösung auf die Spur zu kommen.
Der Duft der Veilchen ist der bekannteste Teil der langjährigen Duncan-Maclain-Reihe, die einen der ersten behinderten Detektive der Kriminalliteratur hervorgebracht hat und seit über einem halben Jahrhundert neu aufgelegt wird. Der Roman, der 1942 unter dem Titel Eyes in the Night verfilmt wurde, ist eine klassische Mischung aus Krimi und Spionageroman.