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Believing in Cleveland: Managing Decline in the Best Location in the Nation""
Kritiker nannten sie "den Fehler am See". Sie war einst Amerikas "Comeback City". Dem Autor J. Mark Souther zufolge hat Cleveland lange Zeit versucht, seine wahrgenommene bürgerliche Malaise zu besiegen. Believing in Cleveland beschreibt, wie die Stadtoberhäupter mit Bildern und Rhetorik gegen den städtischen und wirtschaftlichen Niedergang ankämpften und ihm zeitweise sogar entgegenkamen.
Souther untersucht Clevelands Bemühungen zur Wiederbelebung des Stadtzentrums, seine Projekte zur Erneuerung und Restaurierung von Stadtteilen und seinen Kampf gegen die Deindustrialisierung. Er zeigt, wie die Stadt ihr Image umgestaltete, als sie durch die Siege der Sportmannschaften gestärkt wurde. Doch Cleveland befand sich nicht immer im Aufschwung. Souther stellt die Geschichte der Stadt in den Kontext der Nachkriegszeit, als die Stadt und der Großraum durch ungleiches Wachstum geteilt waren. In den 1970er Jahren war die Kluft zwischen Stadt und Vorort größer denn je.
Believing in Cleveland erzählt die lange, schwierige Geschichte einer Stadt, die in der Nachkriegszeit als sechstgrößte Stadt Amerikas begann und dann in einer Zeit des starken nationalen Wachstums an Boden verlor. Doch anstatt eine Geschichte des Niedergangs zu erzählen, liefert Souther eine faszinierende Geschichte der Widerstandsfähigkeit dessen, was einige Leute als "den besten Standort der Nation" bezeichneten.