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Founding Faith: How Our Founding Fathers Forged a Radical New Approach to Religious Liberty
Die Kulturkriege haben die dramatische Geschichte, wie die Amerikaner zur freien Religionsausübung kamen, verzerrt. Viele Aktivisten auf der Rechten behaupten, die Vereinigten Staaten seien als "christliche Nation" gegründet worden. Viele auf der Linken behaupten, dass der erste Verfassungszusatz dazu gedacht war, Kirche und Staat kühn zu trennen. Keine dieser Behauptungen ist wahr, argumentiert der Chefredakteur von Beliefnet.com, Steven Waldman. Mit erfrischender Objektivität erzählt Waldman die wahre Geschichte, wie die Gründer unserer Nation einen neuen Ansatz zur Religionsfreiheit schmiedeten.
Founding Faith beschreibt anschaulich die religiöse Entwicklung von fünf Gründern. Benjamin Franklin verband die puritanische Theologie seiner Jugend mit der Aufklärungsphilosophie seines Erwachsenseins. John Adams' scharfe Ansichten über Religion schürten seinen revolutionären Eifer und prägten seine politische Strategie. George Washington betrachtete religiöse Toleranz als eine militärische Notwendigkeit. Thomas Jefferson unternahm eine dramatische Suche nach der "Rettung" Jesu, unter anderem durch die Bearbeitung der Bibel. Schließlich war es James Madison, der eine ganzheitliche Vision davon entwickelte, wie man Tyrannei verhindern und gleichzeitig die religiöse Lebendigkeit fördern kann.
Der geistige Sorgerechtsstreit über die Gründerväter und die Rolle der Religion in Amerika dauert bis heute an. Waldman stellt endlich die Tatsachen klar und zeigt, dass die wahre Geschichte der Religionsfreiheit dramatisch, unerwartet, paradox und inspirierend ist.