Bewertung:

Das Buch unterstreicht die Bedeutung der jüdisch-christlichen Grundsätze als Fundament der Vereinigten Staaten und erörtert, wie diese Werte in der modernen Gesellschaft übersehen werden. Es ermutigt zu einer Rückbesinnung auf die Lehren der Gründerväter und kritisiert den Einfluss der säkular-liberalen Ideologie.
Vorteile:Das Buch liefert ein überzeugendes Argument für die Bedeutung des Christentums in den Gründungsprinzipien Amerikas, bietet eine historische Perspektive und ist in einem ausgezeichneten physischen Zustand.
Nachteile:Es kann eine einseitige Sichtweise darstellen, die säkulare Perspektiven ablehnt, und könnte als übermäßig kritisch gegenüber zeitgenössischen Bildungseinrichtungen und liberalen Ideologien angesehen werden.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Faith of the Founders: Religion and the New Nation, 1776-1826
In seinem hochgelobten Buch Faith of the Founders (Der Glaube der Gründer) bietet der renommierte Historiker Edwin Gaustad eine sorgfältige Betrachtung der sich entwickelnden Beziehung zwischen Religion und Staat nach der Amerikanischen Revolution.
Mit einem prägnanten Fokus auf Thomas Jefferson, James Madison, Benjamin Franklin, George Washington und John Adams identifiziert Gaustad sieben unterschiedliche - manchmal gegensätzliche - Sichtweisen auf die Religion, die die Gründer der Nation leiteten. Faith of the Founders zeigt meisterhaft, wie diese Persönlichkeiten ein intuitives Verständnis von Religion besaßen, das dazu beitrug, ein junges Land zu nähren.
Neu verpackt für eine neue Generation von Lesern und mit einem neuen Vorwort von Randall Balmer bietet dieses kurze, aber aufschlussreiche Buch einen Einblick in die Genialität der Gründerväter - und weist einen Weg nach vorn über die ideologischen Grenzen hinweg, die das tägliche Handeln der amerikanischen Regierung heute zu stören drohen.