Bewertung:

Lori Jakielas Memoiren „Belief Is Its Own Kind of Truth, Maybe“ (Glaube ist seine eigene Art von Wahrheit, vielleicht) erforscht die Komplexität von Adoption, Identität und Mutterschaft anhand der Suche der Autorin nach ihrer biologischen Mutter. In der Erzählung werden ihre früheren Erfahrungen, die Beziehungen zu ihren Adoptiveltern und ihre Kämpfe als Mutter miteinander verwoben, was einen tiefen Einblick in die Familiendynamik und die persönliche Geschichte bietet.
Vorteile:Das Buch wird für seinen lyrischen Schreibstil, seine emotionale Tiefe und die offene Auseinandersetzung mit schwierigen Themen im Zusammenhang mit Adoption und persönlicher Identität gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen Jakielas Fähigkeit, Humor und Pathos miteinander zu verbinden, wodurch die Geschichte sowohl herzerwärmend als auch herzzerreißend ist. Die bruchstückhafte Erzählung spiegelt die Erfahrungen von Adoptierten wider, und viele Rezensenten fanden sie nachvollziehbar und authentisch. Jakielas Erzählweise wird als einfühlsam, berührend und meisterhaft beschrieben und findet bei denjenigen Anklang, die mit Adoption vertraut sind.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser fanden die episodische Gliederung des Buches verwirrend, so dass es gelegentlich schwierig war, zu erkennen, ob Jakiela sich auf die Vergangenheit oder die Gegenwart bezog. In einigen Kritiken wird erwähnt, dass bestimmte Teile des Buches selbstbewusst oder übermäßig kostbar wirken. Die nicht-lineare Struktur mag nicht allen Lesern gefallen.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Belief Is Its Own Kind of Truth, Maybe
Nach dem Tod ihrer Adoptivmutter beginnt die vierzigjährige Lori Jakiela mit der Suche nach der Identität ihrer leiblichen Eltern.
Inmitten dieses Verlustes sieht sich Jakiela auch mit dem Bedürfnis konfrontiert, die medizinische Geschichte ihrer Familie aufzudecken, um Antworten auf die neu entdeckten medizinischen Beschwerden ihrer Tochter zu finden. In ihren Memoiren führt sie diese parallele Suche zusammen und berichtet über generationenübergreifende Fragen zur Familie.
In ihrer Arbeit untersucht Jakiela sowohl das Leben, mit dem wir geboren werden, als auch das Leben, das wir uns selbst erschaffen. Der Wunsch nach einer emotionalen Lösung trifft in diesem ehrlichen, humorvollen und herzzerreißenden Erinnerungsbuch auf die Sorge um das medizinische Erbe und den Verlust.