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The Gnostic Circle: A Synthesis in the Harmonies of the Cosmos
Im Altertum vermittelte der Tierkreis - das Grundalphabet der Astrologie - ein höheres Wissen und war daher Teil der heiligen Wissenschaften, nicht nur in Indien, sondern in allen Mysterienschulen der alten Welt... (Patrizia Norelli Bachelet, 2014)
Seit Jahrtausenden haben die Weisen aller Traditionen nach einem Schlüssel des Wissens gesucht, der die Geheimnisse des Universums entschlüsseln würde. Die Alchemisten nannten diesen universellen Schlüssel den "Stein der Weisen" und enthüllten, dass er auf der Struktur und den Harmonien des Kosmos beruht. Dieser legendäre "Stein" oder Lapis Philosophorum galt als magischer Gegenstand, der die Macht hatte, unedle Metalle in Gold zu verwandeln, doch in einem tieferen Sinne symbolisierte er das Endziel des Einweihungsprozesses, nämlich das Erreichen der höchsten Weisheit. Der Besitz des "Steins der Weisen" war der begehrte Zustand, der sich aus der Verwirklichung der "Gnosis" ergab, eines erleuchteten Zustands, in dem man mit Gewissheit weiß, dass man weiß und mit einem Verständnis sieht, das sich unendlich auf alle Situationen ausdehnen lässt.
Im Laufe der Jahrhunderte stellte das Wissenssystem, das aus der alchemistischen Tradition hervorging, den Höhepunkt des aufgeklärten Denkens dar. Es stützte sich auf das bekannte Universum, das damals aus sechs Planeten und der zentralen Sonne bestand. Aber erst im 20. Jahrhundert, nach der Entdeckung von Uranus, Neptun und Pluto, konnte der vollständige Schlüssel des Wissens enthüllt und die integrale Transformation des Menschen vollständig verstanden werden. Der Gnostische Kreis ist dieser Schlüssel und enthält die höchste Weisheit unserer Zeit.