Bewertung:

Das Buch bietet eine eingehende Untersuchung der finanziellen Turbulenzen während des Gilded Age und konzentriert sich insbesondere auf die Handlungen von Persönlichkeiten wie Jim Fisk und Jay Gould. Während einige Leser den detaillierten historischen Kontext und die Erzählweise schätzen, finden andere die Länge und Komplexität des Buches überwältigend.
Vorteile:⬤ Bietet eine interessante und detaillierte Geschichte der finanziellen Missbräuche während der Grant-Präsidentschaft
⬤ entwickelt fesselnde Charaktere
⬤ unterhaltsam und informativ
⬤ gut geschrieben
⬤ gibt Einblick in die historische wirtschaftliche und politische Dynamik.
Einige Leser empfanden das Buch als zu lang und detailliert, was zum Überfliegen führte; es fand nicht bei allen Lesern Anklang, insbesondere nicht bei denen, die Geschichte lieben, aber das Tempo als zu langsam empfanden.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Gold Ring: Jim Fisk, Jay Gould, and Black Friday, 1869
Im September 1869 unternahmen zwei junge Spekulanten, Jay Gould und Jim Fisk, Jr., die vielleicht kühnste Finanzoperation in der amerikanischen Geschichte - die Beherrschung des nationalen Goldangebots.
Fisk und Gould manipulierten die Preise so sehr, dass der legale Handel zum Erliegen kam. Als das Bundesfinanzministerium am Schwarzen Freitag, dem 24.
September, endlich die Kurve kriegte, fiel der Preis für eine 100-Dollar-Goldmünze innerhalb von fünfzehn Minuten von 160 auf 130 Dollar und löste eine landesweite Finanzpanik, eine Börsendepression und den Konkurs großer Handelshäuser aus. Der Skandal erreichte sogar den Haushalt von Präsident Ulysses Grant, und nur das Eingreifen ihres Freundes Boss Tweed von Tammany Hall bewahrte Fisk und Gould vor dem persönlichen Ruin.