Bewertung:

In „Der Gott der wilden Orte“ bietet Tony Jones ein wunderschön geschriebenes Erinnerungsbuch, das persönliche Anekdoten mit Überlegungen zu Spiritualität und Natur verbindet. Das Buch befasst sich mit Themen wie Verletzlichkeit, Verlust und der Suche nach einem Sinn jenseits der traditionellen religiösen Grenzen. Viele Leserinnen und Leser empfanden den Text als fesselnd und nachdenklich stimmend und stellten fest, dass er in der Lage ist, verschiedene Erfahrungen und Glaubensrichtungen zu berücksichtigen. Allerdings gab es auch Kritik am Tonfall des Autors und an bestimmten kontroversen Themen wie der Freizeitjagd.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschriebene und fesselnde Prosa.
⬤ Ehrliche, verletzliche Erkundung des persönlichen Glaubens und der Herausforderungen.
⬤ Inspiriert zum Nachdenken über Spiritualität außerhalb der traditionellen kirchlichen Umgebung.
⬤ Weckt starke Verbindungen zur Natur und zur freien Natur.
⬤ Zugängliche theologische Konzepte für ein breites Publikum.
⬤ Berührt universelle Themen wie Verlust, Verbindung und Selbstfindung.
⬤ Einige Leser empfanden den Ton des Autors als distanziert und klinisch.
⬤ Kontroverse Elemente bezüglich der Freizeitjagd könnten einige Leser abschrecken.
⬤ Einige Kritiken betonen die vermeintliche Unehrlichkeit des Autors in Bezug auf seine Vergangenheit als Kirchenführer.
⬤ Einige Details wurden als unzusammenhängend oder zu klinisch in der Erzählweise empfunden.
(basierend auf 42 Leserbewertungen)
The God of Wild Places: Rediscovering the Divine in the Untamed Outdoors
Ein Pastor verlässt die Kirche und geht in den Wald, auf der Suche nach dem Gott, den er verloren hat. Wer das neue Buch von Tony Jones liest, begibt sich auf eine meditative Reise über den Verlust des Glaubens und die anschließende Wiederentdeckung der Identität in der Wildnis.
Millionen von Amerikanern, die von der organisierten Religion desillusioniert sind, sehnen sich nach Sinn und Transzendenz in ihrem Leben, und viele von ihnen finden das in der Natur. Als der Pastor und Theologe Tony Jones, Ph. D., seine Glaubenskrise hatte, die durch ein persönliches Trauma und zerbrochene Beziehungen ausgelöst wurde, suchte er Trost in der freien Natur - er paddelte mit einem Kanu, jagte mit seinem Hund und schlachtete Hirsche. Er verließ die Kirche und ging in den Wald, verließ die geordneten Kirchenbänke und die nummerierten Hymnen für chaotische und ungezähmte Räume. Und er entdeckte Gott neu - einen Gott, der inmitten von Stürmen Frieden bringt, einen Gott, der in der Gemeinschaft unserer Mitgeschöpfe lebt, einen Gott, der mit dem Tod vertraut ist. Dies ist der Gott der wilden Orte.
In The God of Wild Places (Der Gott der wilden Orte) verarbeitet Tony seine eigenen Erfahrungen, aktuelle Forschungsergebnisse aus der Evolutionspsychologie und uralte Weisheiten aus verschiedenen spirituellen und philosophischen Traditionen, um Lektionen über Einsamkeit, die Beziehung zwischen Raubtier und Beute, die Bedeutung von Orten, Risiko, Scheitern und Tod sowie die chaotische Gegenwart Gottes zu formulieren. Tonys Anleitung in The God of Wild Places (Der Gott der wilden Orte) verspricht, eine Generation von Amerikanern in die Transzendenz einzuführen, die nur in ungezähmten Räumen zu finden ist; sein Schreiben stützt sich auf Weisheiten vom Christentum bis zum Buddhismus, von Kant bis Cioran, von Jim Harrison bis Annie Dillard. Es ist eine Reise des Verlusts und der Entdeckung durch Wälder und Felder, Seen und Flüsse, vom Wissen zum Unwissen, vom Finden zum Verlieren - vom Leben zum Tod und dann zurück zum Leben.