Bewertung:

Das Buch „The Great Gain of Godliness“ von Thomas Watson wird für seine tiefen theologischen Einsichten und seine Fähigkeit, die Leser zu einem tieferen geistlichen Leben herauszufordern, hoch gelobt. Es wird sowohl als ernüchternd als auch als ermutigend angesehen, insbesondere im Zusammenhang mit dem heutigen lauwarmen Christentum. Die Leserinnen und Leser schätzen Watsons Klarheit und die Ernsthaftigkeit, mit der er sich mit dem Konzept der Frömmigkeit auseinandersetzt. Es wird als Pflichtlektüre für Christen empfohlen, die ihren Glauben vertiefen wollen.
Vorteile:Tiefe theologische Einsichten und solide lehrmäßige Wahrheiten.
Nachteile:Zugängliche Sprache, obwohl es um 1600 geschrieben wurde.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
The Great Gain of Godliness
Was diese Abhandlung betrifft, so kommt sie in einem schlichten Gewand daher: Die Wahrheit glänzt wie ein Diamant am hellsten in ihrem ursprünglichen Glanz.
Paulus kam zu den Korinthern nicht mit der Exzellenz seiner Rede oder dem Stolz seiner Redekunst - er wollte nicht werben, sondern bekehren. Es ist ein Unglück, dass in diesen üppigen Zeiten die Religion größtenteils entweder in Begriffe oder Zeremonien ausartet; der Geist der wahren Religion ist verdunstet.
Wenn Wissen in Seelennahrung verwandelt und in die Praxis umgesetzt wird - dann ist es erlösend. Dass Gott diese wenigen unvollkommenen Zeilen mit dem Wirken und dem Segen seines Heiligen Geistes begleiten und sie erbaulich machen möge - das ist mein Gebet. Thomas Watson war ein englischer Prediger und Autor, der als Prediger große Berühmtheit erlangte, bis er in der Restaurationszeit als Pfarrer von St.
Stephen's Walbrook wegen Nonkonformismus aus dem Amt gedrängt wurde. Watson übte sein Amt weiterhin privat aus, und nach der Ablasserklärung von 1672 erhielt er die Lizenz, in der großen Halle von Crosby House zu predigen.