Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch als umfassende und aufschlussreiche Quelle für die frühe japanische Forstwirtschaft hervorgehoben, was es sowohl für die akademische Forschung als auch für das allgemeine Interesse wertvoll macht. Obwohl das Buch ein breites Themenspektrum abdeckt und leicht zu lesen ist, waren einige Rezensenten der Meinung, dass die analytischen Schlussfolgerungen fehlten und dass die akademische Sprache manchmal zu dicht sein könnte.
Vorteile:⬤ Umfassende Darstellung der frühen japanischen Forstwirtschaft
⬤ aufschlussreich und informativ
⬤ nützlich für die akademische Forschung
⬤ leicht zu lesen
⬤ enthält wertvolle historische Einblicke und Referenzen.
⬤ Schwache Analyse im abschließenden Kapitel
⬤ einige Abschnitte können sich in akademischer Sprache verlieren
⬤ begrenzter Spielraum bei der Erörterung der Gründe für die Erhaltung der Wälder trotz Bevölkerungs- und Wohlstandswachstum.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Green Archipelago: Forestry in Pre-Industrial Japan
Dieser Eröffnungsband der Ohio University Press Series in Ecology and History ist die Taschenbuchausgabe von Conrad Totmans viel beachteter Studie über die Umweltpolitik Japans im Laufe der Jahrhunderte.
Professor Totman wirft die kritische Frage auf, wie Japans steile Bergwälder trotz jahrhundertelanger intensiver Ausbeutung durch eine dichte menschliche Bevölkerung, die stets auf Holz und andere Waldprodukte angewiesen war, biologisch gesund geblieben sind. Totman untersucht die Ursachen, Formen und Auswirkungen der Waldnutzung und -bewirtschaftung in Japan während des Jahrtausends bis 1870.
Er konzentriert sich vor allem auf die Jahrhunderte nach 1600, als die Japaner durch ihre eigenen Exzesse in Programme zum Schutz der Wälder und zur regenerativen Forstwirtschaft getrieben wurden.